Ulm News, 21.12.2016 12:44
40-Jähriger tätigt 14 betrügerische Warengeschäfte
Im Zuge von Ermittlungen stellte es sich heraus, dass ein Beschuldigter aus Senden als sogennanter „Warenagent“ für eine bislang unbekannte Tätergruppe tätig war. Der 40-Jährige zeigte sich von Beginn der Ermittlungen an kooperativ.
Dadurch konnten insgesamt noch 14 betrügerisch erlangte und an den Beschuldigten übersandte Warenpakete im Wert von ca. 10.000 Euro sichergestellt werden. Diese Maßnahmen erfolgten in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Memmingen, welche vom Beginn der Ermittlungen an mit eingebunden war. Der Beschuldigte reagierte auf ein Jobangebot, welches ihm per E-Mail zugestellt worden war. Seine Tätigkeit beschränkte sich darauf, Pakete entgegenzunehmen um diese dann mit einer neuen Lieferadresse zu versehen und weiterzuleiten. Mit seinem Auftraggeber kommunizierte er nur per E-Mail oder Telefon. Ob er sein Honorar vertragsgemäß zum Monatsende erhalten hätte, darf angezweifelt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die im Hintergrund agierenden Täter mit den Zugangsdaten fremder Personen betrügerisch Waren im Internet erwerben, um diese ihrerseits an gutgläubige Dritte oder evtl. auch an sich selber weiterverkaufen/ weiterleiten. Überwiegend wurden die Pakte nach Russland, Finnland und England weiterversandt. Die Polizei warnt vor derartigen Jobangeboten. Diese müssen stets kritisch hinterfragt werden.




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