Ulm News, 14.12.2016 19:36
Donaubad wird preisgünstiger als das Wonnemar - Wiedereröffnung für 29. Dezember geplant
Im Schnitt wird der Aufenthalt im Donaubad in Neu-Ulm sechs Prozent billiger als beim Betreiber interSPA, der das Erlebnisbad am 28. Dezember an die Städte Ulm und Neu-Ulm übergibt. Die Städte betreiben das Bad künftig selber. Die Donaubad-Geschäftsführung präsentierte am Mittwoch das neue Preissystem. Die Wiedereröffnung des Bades ist für Donnerstag, 29. Dezember, 10 Uhr geplant.
Nach fünf Erhöhungen, davon drei in den letzten beiden Jahren, hatte sich der Betreiber interSPA den Unmut zahlreicher Badegäste zugezogen. In der Kritik stand bei vielen Badbesuchern das Streichen der "kleinen Familienkarte", also für ein Elternteil mit mehreren Kindern. Unter der neuen Regie der Städte wird es im Donaubad auch keinen Ferienzuschlag geben. Auch soll die Drei-Stunden-Karte wieder eingeführt werden, kündigten die Geschäftsführer an. Weiter wurde bei einem Pressegespräch bekannt gegeben, dass die bisherigen Clubkarten ihre Gültigkeit bis zu ihrem regulären Ende plus einem Monat für die aktuelle Schließzeit behalten.
Wonnemar-Gutscheine werden im Donaubad anerkannt. Die Öffnungszeiten werden vorerst unverändert bleiben, da es bestehende Verträge zum Beispiel über das Schulschwimmen gibt. Änderungen für das kommende Schuljahr sind aber angedacht.
Im Bad wird derzeit an vielen Stellen geputzt und ausgebessert, defekte Fliesen werden getauscht, Wände werden neu gestrichen. Die Küche wird deutlich regionaler, als Partner sind unter anderem Gold Ochsen, Seeberger und Settele dabei.
Die Wiedereröffnung ist für Donnerstag, 29. Dezember, 10 Uhr geplant. Text/Foto: Thomas Heckmann



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