Ulm News, 24.11.2016 15:00
SPD fordert: Marke Albert Einstein besser als Standortfaktor für Ulm nutzen


Beschreibung: Baustelle über den Grundmauern von Albert Einsteins-Geburtshaus in Ulm (Bahnhofstraße)
Fotograf: Martin Rivoir

Die SPD ist der Meinung, dass Ulm bei der Würdigung Albert Einsteins noch mehr Potential ausschöpfen und die "Marke Einstein" als Standortfaktor ausbauen kann. Das schreibt Martin Rivoir im Namen der SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat. Hierzu unterbreitet die SPD Oberbürgermeister Gunter Czisch einige Vorschläge und stellt einige Anträge.
"Der berühmteste Sohn unserer Stadt ist sicher Albert Einstein. Auch wenn er nur die ersten 15 Monate seines Lebens hier verbrachte, schrieb er 1929: "Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter". Viele Menschen besuchen unsere Stadt auch auf den Spuren von Albert Einstein. So suchen sie etwa gezielt den etwas abseits liegenden Brunnen am Zeughaus auf", so Martin Rivoir.
Die SPD sei der Meinung, d"ass Ulm bei der Würdigung Einsteins noch mehr Potential ausschöpfen und die "Marke Einstein" als Standortfaktor ausbauen könnte".
Daher stellt die SPD folgende Anträge:
1. Das Stadtarchiv wird mit der Entwicklung eines Konzepts beauf- tragt. Für dessen Umsetzung ist ein gesondertes Budget erforderlich.
2. Zum 100. Jahrestag der allgemeinen Relativitätstheorie entwickelte die Universität Tübingen die sehenswerte, interaktive Ausstellung "Einstein inside". Diese könnte ohne größeren Aufwand auch in Ulm gezeigt werden. Sie richtet sich nicht nur an ein Fachpublikum, son- dern an alle interessierten Bürger, insbesondere auch an Schulklas- sen. Wir bitten darum, diese Ausstellung nach Ulm zu holen. Der Gewölbesaal des Schwörhauses wäre ein geeigneter Raum.
3. Unabhängig davon bitten wir, zu prüfen, inwieweit eine Daueraus- stellung über Albert Einstein und seine wissenschaftliche Arbeit in Ulm realisiert werden kann.
4. Die Türschwelle des Geburtshauses befindet sich nach unseren In- formationen im Besitz der Nachfahren von Max Bill. Wir bitten Sie, die Möglichkeiten auszuloten, wie dieses Relikt wieder nach Ulm geholt werden könnte.
Um die Grundmauern des Geburtshauses von Albert Einstein in der Bahnhofstraße für die Nachwelt erlebbar zu machen, haben wir einen Brief an DC Commercial geschrieben, heißt es abschließend in dem SPD-Antrag an OB Gunter Czisch.









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