Ulm News, 17.11.2016 15:03
„Rudern gegen Krebs“ bringt 45 000 Euro für Projekt „Sport und Krebs“


Beschreibung: v.l. Kerstin Stöhrer, Claire Kutzner, Sabine Stumpf, Christian Aschoff und Gudrun Vetter-Thanner (alle fünf vom Ulmer Ruderclub Donau), Stephanie Otto, Klaus Schrott, Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Stefan Grünewald-Fischer (Projektleiter "Rudern gege
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Fotograf: Universitätsklinikum Ulm.
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Bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Ulm erruderten die Teilnehmer durch ihr Engagement am 26. Juni dieses Jahres insgesamt 45.000 Euro. Heute fand die offizielle Scheckübergabe statt. Die „Stiftung Leben mit Krebs“ unterstützt als Regattaveranstalter mit dieser Summe das Projekt „Sport und Krebs“ am Universitätsklinikum Ulm, das qualifizierte Sport- und Bewegungsprogramme für Krebspatienten anbietet.
Bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Ulm erruderten die Teilnehmer durch ihr Engagement am 26. Juni dieses Jahres insgesamt 45.000 Euro. Heute fand die offizielle Scheckübergabe statt. Die „Stiftung Leben mit Krebs“ unterstützt als Regattaveranstalter mit dieser Summe das Projekt „Sport und Krebs“ am Universitätsklinikum Ulm, das qualifizierte Sport- und Bewegungsprogramme für Krebspatienten anbietet.
„Wir freuen uns, dass wir 2016 insgesamt einen Ertrag von 45.000 Euro dem Universitätsklinikum zur Verfügung stellen können“, so Klaus Schrott, Vorstandsvorsitzender der „Stiftung Leben mit Krebs“. 123 Boote mit Unterstützern aus allen Bereichen der Gesellschaft, Vereinen, Arztpraxen, Krankenhäusern und dem Universitätsklinikum, 8 Patientenboote und 4 ActiveOncoKids-Boote nahmen an der Regatta teil. Sponsoren und Spenden sowie die Stiftung rundeten das Ergebnis ab, voran REWE mit über 22.000 Euro. „Wir danken der ‚Stiftung Leben mit Krebs‘ und allen Spendern sehr für diese große Unterstützung, allen Teilnehmern und Helfern, besonders dem Ulmer Ruderclub, für ihr großes Engagement“, sagt der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Ulm, Dr. Joachim Stumpp. „Das Universitätsklinikum Ulm setzt sich für Krebspatienten ein, durch die Erforschung neuer Therapien, durch unsere fächerübergreifende Versorgung in unserem zertifizierten onkologischen Spitzenzentrum und durch viele Beratungs- und Zusatzangebote.
Dazu gehört auch gründlich evaluierte sportliche Betätigung, die vielen Krebspatienten bei der Bewältigung ihrer Erkrankung hilft“, so Stumpp. Mit den Spenden aus der Regatta werden qualifizierte Sportprogramme für Krebspatienten unterstützt, welche bisher noch nicht über den Heilmittelkatalog der Krankenkassen abgerechnet werden können. „Für das Universitätsklinikum und speziell die Sport- und Rehabilitationsmedizin ist die Regatta ‚Rudern gegen Krebs‘ ein sichtbares Zeichen der Verbindung des Universitätsklinikums mit den Ulmer Bürgern und der täglichen Unterstützung für Patienten, die ihre Krankheit selbst mit Hilfe der Ärzte bewältigen wollen“, lobt Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Ärztlicher Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin an der Klinik für Innere Medizin II. Sportwissenschaftlerin Stephanie Otto, die Leiterin des Projekts, ist überzeugt: „Am Tag der Regatta waren sich Patienten, Teilnehmer, Helfer und Sponsoren einig: Rudern gegen Krebs vereint alle Menschen, die sich miteinander für das Leben entscheiden – ob mit oder ohne Einschränkung, ob jung oder lebenserfahren.“
„Der Ulmer Ruderclub ist stolz, dass eine so große und erfolgreiche Veranstaltung 2016 unter tatkräftiger Leitung des über alle Maße engagierten Organisationsteams und aller Vereinsmitglieder mit großer Unterstützung der Öffentlichkeit durchgeführt werden konnte. Die Mitglieder haben deshalb befürwortet, auch 2017 diese Regatta zu veranstalten“, berichtet Andreas Huber, 1. Vorsitzender des „Ulmer Ruderclubs Donau“. Die 4. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ wird am 25. Juni 2017 in Ulm stattfinden.










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