Ulm News, 19.06.2016 12:07
Kontra K bringt 1200 junge, begeisterte Fans im Ulmer Zelt zum Schwitzen


Beschreibung: Kontra K
Lizenz: Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 Germany
Fotograf: Daniel M Grafberger
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Mit dem deutschen Rapper Kontra K gastierte am Samstag die aktuelle Nummer 1 der deutschen Charts im ausverkauften Ulmer Zelt. Die Hütte brannte. Über 1200 junge Fans feierten den 28 Jahre alten Vollkontakt-Rapper aus Berlin.
Fotos: Daniel M. Grafberger
Am 20. Maii veröffentlichte Kontra K, der vom Label der Fantatsischen Vier (Four Music) betreut wird, sein fünftes Soloalbum. Titel: Labyrinth. Das Album stieg eine Woche später auf Platz 1 der deutschen Albencharts ein - und verdrängte Udo Lindenberg von der Spitzenposition. Und das Ulmer Zelt hatte nun plötzlich am Samstag die Nummer 1 der deutschen Charts auf der Bühne. Das nennt man Riecher oder Können oder Glück - oder alles zusammen. Schließlich werden die Bands für die Zeltsaison viele, viele Monate vorher gebucht. Die Tickets für das Konzert von Kontra K hatten sich im Vorfeld schon gut verkauft, mit Erscheinen des neuen Albums war das Gastpiel des Vollkontakt-Rappers aber rappzapp ausverkauft.
Kontra K rappte zu Beginn seiner Karriere als deutscher Gangsta-Rapper laut und direkt gegen Polizei und Geesllschaft. Nun schlägt der passionierte Kampfsportler andere Töne an: Jetzt sprechsingt er viel über sein Hobby, seine Muckibude und stellt die Bedeutung von Sport, Kampfsport, Ehrgeiz und Härte thematisch in den Mittelpunkt seiner Songs. Leisttung ist für Kontra K wichtig. So ging es auch im ausverkauften Ulmer Zelt viel um Training, Erfolg, Schweiß und Tränen, ums Durchhalten, ums Weitermachen, um sich nicht Unterkriegenlassen. Eben um harte Arbeit. Die Botschaft auf gut schwäbisch übersetzt: Von nix, kommt nix. Was bei den Jugendlichen augenscheinlich gut ankam.
Die 1200 jungen Fans im Ulmer Zelt feierten den 28-Jährigen von der ersten Minute an, sangen jedes Lied mit und machten Party. Die Hütte brannte, das Ulmer Zelt bebte. Und idies ncht nur wegen der tiefen Bässe.









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