Webapplikation bringt Leute zusammen und Studierende auf Platz Eins

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Kommentar

Beschreibung: Ronald Robertson, Manuel Gollmann, Natscha Kania, Danny Friedrich und Malte Kloß (v.l.n.r) haben mit ihrer Webapplikation „MeetMe“ den internationalen „Student Contest on Software Engineering“ gewonnen.

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 „MeetMe“ plant Termine vollautomatisch: Die User verbinden ihre Kalender über das Programm und wählen die gewünschten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ein Treffen aus. Den Rest erledigt die Software. Sie sucht dann den nächsten gemeinsamen freien Termin und verschickt eine Einladung. Die Suche lässt sich auch durch die Eingabe eines Zeitraums oder einer Tageszeit einschränken.
Die Webapplikation bietet gegenüber bisherigen digitalen Terminplanern mehrere Vorteile: Die User müssen ihre freien Termine nicht in ein zusätzliches Programm eintragen. „MeetMe“ erleichtert die Terminfindung mit mehreren Personen und ist so auch für Unternehmen interessant. Hohe Sicherheitsstandards waren für die Entwickler, fünf Studierende des Masters of Advanced Management an der HNU, wichtig und führten letztendlich zum Sieg des internationalen SCORE- Wettbewerbs. „Wir haben bei der Programmierung und Verschlüsselung darauf geachtet, alle Daten, vor allem personenbezogene, unter Einhaltung des Bundesdatenschutzgetzes zu sichern“, erklärt Ronald Robertson, einer der Entwickler. Gemeinsam mit Danny Friedrich, Manuel Gollmann, Natascha Kania und Malte Kloß präsentierte Ronald Robertson die Webapplikation „MeetMe“ auf der „International Conference on Software Engineering“ in Austin, Texas. Drei Teams wurden zu dieser Konferenz eingeladen und im Finale des „Student Contest on Software Engineering“ verglichen.
„Gut 30 Studierenden-Teams aus aller Welt haben am Wettbewerb teilgenommen. Unsere Studierenden haben sich gegen Mitbewerberinnen und Mitbewerber von großen und renommierten Universitäten durchgesetzt“, so Dr. Philipp Brune, Professor im Studiengang „Master of Advanced Management“ und Betreuer des Projekts an der HNU. Wie es nach der Präsentation mit der Entwicklung von „MeetMe“ weiter geht, steht noch nicht fest. „Im Moment kann man unsere Webapplikation noch nicht herunterladen. Bei der Konferenz gab es aber schon einige Investoren, die an der Veröffentlichung von „MeetMe“ interessiert waren“, so Ronald Robertson.