Absolventin der Hochschule Ulm entwickelt Marketingkonzept für Kinderstiftung

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Kommentar

Beschreibung: Freuen sich über die Förderung im Rahmen des Programms „Zukunftsplan Jugend“: Stiftungsreferentin Annabelle Graulle, Digital Media-Absolventin Carolin Wels und Alexandra Stork, Geschäftsführerin der Kinderstiftung. (v.l.n

Fotograf: Kinderstiftung Ulm/Donau Iller

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Die Absolventin der Hochschule Ulm entwickelte eine Marketingstrategie für die Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller, mit der es dieser gelingen soll, sich regional in der Öffentlichkeit zu etablieren und die Interaktion mit ihren Zielgruppen zu steigern. Vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren (Sozialministerium) Baden-Württemberg erhielt sie hierfür eine Förderung im Rahmen des Programms „Zukunftsplan Jugend“.
Carolin Wels hat an der Hochschule Ulm Digital Media studiert. Im Zuge ihrer Bachelorarbeit entschied sie sich für die Zusammenarbeit mit der Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller. Die Ausgangsprobleme der Kinderstiftung waren ein geringer Bekanntheitsgrad und wenige, kurzfristige Partnerschaften mit Spendern. Mit der "Konzept- und Medienentwicklung zur Etablierung der Kinderstiftung als Institution des Ulm/Donau-Iller Kreises“, wie das Thema ihrer Arbeit lautet, möchte die Studentin der Kinderstiftung helfen, diesen Problemen entgegenzuwirken.
„Die Zielsetzung meiner Arbeit war die Entwicklung einer formulierten Marketingstrategie beziehungsweise eines ‚Richtlinienkatalogs‘ mit Beschreibungen strategischer Maßnahmen aber auch fertig entwickelten Medien für die Kinderstiftung“, erklärt Carolin Wels den Kern Ihrer Arbeit.
Als Grundlage hierfür dienten interne und externe Situationsanalysen. „Im Wesentlichen ging es um den strategischen Aufbau einer ganzheitlichen Kommunikationspolitik mit erweiterten Kundenkontaktpunkten bestehend aus Anschreiben, Dankeskarte, Give-Away, Plakatkampagne, Social Media Aufritt und E-Mail Newslettern.“
Die Auszeichnung des Sozialministeriums ist mit einem Fördergeld in Höhe von 500 Euro verbunden. Mit dem Programm „Zukunftsplan Jugend“ möchte die Hochschule Ulm die Forschung zu Themen der Kinder- und Jugendarbeit in Baden- Württemberg unterstützen.
Ein Beitrag zum Ausbau der Forschung in diesem Bereich soll auch über die Förderung von Abschlussarbeiten der Studierenden geleistet werden. Carolin Wels‘ Thesis ist eine von insgesamt 20 Bachelor- und Masterthesen, die an Hochschulen in Baden- Württemberg gefördert werden. „Meine Motivation, die Thesis bei der Kinderstiftung zu absolvieren, war mein eigener Anspruch, eine Bachelorarbeit mit hohem Mehrwert, Beständigkeit und Relevanz zu erarbeiten“, begründet die Studentin ihre Themenwahl. „Die erlernten Fähigkeiten aus meinem Digital Media Studium wollte ich zum positiven Nutzen für ein soziales Thema einsetzen.“
Nachdem sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hat, arbeitet Carolin Wels seit April in einer Neu-Ulmer Webdesign-Agentur als Junior Designerin. „Ich möchte mein theoretisches Studienwissen nun sehr gerne mit Berufserfahrung aus dem realen Agenturalltag anreichern.“ Der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz: Bei den Kunden ist auch hier die ein oder andere Non-Profiteinrichtung vertreten.