Ulm News, 06.05.2016 18:00
Verkaufsoffener Sonntag in Neu-Ulm mit Markt für Kunsthandwerk und Museumsfest
Zum zweiten Mal findet am 8. Mai ein verkaufsoffener Sonntag in Neu-Ulm statt. Die Geschäfte in der Neu-Ulmer Innenstadt bieten den Besuchern zahlreiche Aktionen. Die Geschäfte sind von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem locken an diesem Wochenende der beliebte Markt für Kunsthandwerk und das Museumsfest.
Schon sehr bewährt und immer ein großer Publikumsmagnet ist der Kunsthandwerkermarkt auf dem Petrusplatz. Auch auf dem Rathausplatz und dem Platz vor der Kirche St. Johann sind Aktionen geplant. Ebenso gut besucht ist in jedem Jahr das Museumsfest in und vor dem Edwin-Scharff-Museum in der Innenstadt. Beide sehr beliebte Veranstaltungen finden am Wochenende statt. An diese hängen sich sich die Händler mit dem verkaufsoffenen Sonntag an. „Ein verkaufsoffener Sonntag kann sich an eine bestehende Veranstaltung zum Anlass nehmen oder sich an diese anschließen“, berichtet Lennard Lemke, Vorsitzender des Vereins „Wir in Neu-Ulm“ (WIN). Hierzu gebe es aber klare Regeln. „Für Kunsthandwerkermarkt und Museumsfest ist das Muttertagswochenende ideal. Eine Verschiebung des verkaufsoffenen Sonntags ist daher nicht möglich“, erklärt Lemke.
Der verkaufsoffene Sonntag falle daher nun auf den Muttertag, was vereinzelt auch in den eigenen Reihen nicht so gut angekommen ist. Aber: Eine Alternative gebe es nicht.
Von den Händlern in der Innenstadt beteiligen sich dennoch viele mit Aktionen am verkaufsoffenen Sonntag.
Bei „LEMKE hören“ können die Stadtbummler die brandneuen Siemens-Hörgeräte testen und damit die Forschung zur Weiterentwicklung der Hörgerätsystemtechnik unterstützen. Außerdem gibt es eine kostenlose Hörvorsorge mit Empfindungsmessung.
Die „RIED+ Apotheke“ hält für die Kundinnen eine Muttertagsüberraschung und Prosecco bereit. Außerdem sind diverse Kennenlern-Aktionen vorgesehen.
Bei „Geydan Gnamm“ gibt es ein leckeres BBQ zur Eröffnung der Grillsaison mit den Grilltrends 2016 wie zum Beispiel Brisket (stundenlang geschmorte Rinderbrust), Pulled Pork, Steakhouse-Burger und leckere Grillwürste. In der Zunftstube werden Maultaschen, Linsen und Spätzle serviert für alle Liebhaber der schwäbischen Küche. Im Geschäft verrät der Chef bei einem Glas Prosecco allen Interessierten Wissenswertes rund ums Thema Dry aged beef.
Bei Schmuck Truhe Reh dreht sich alles um Trauringe. Dazu ist ein Muttertags-Spezial geplant.
In der Boutique „If-Mode“ am Rathaus werden die Kundinnen und Kunden mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Bei „Mrs. Sporty“ gibt es einen Informationsstand mit kostenloser Körperfettmessung. Außerdem können die Besucher an einem Glücksrad viele Dinge für Gesundheit und Fitness gewinnen, unter anderem auch Trainingstage im Mrs. Sporty-Fitnessclub.
Die „Neue Arbeit“ überrascht am verkaufsoffenen Sonntag mit der Aktion „3-2-1“. Hier erhalten die Kunden Vergünstigungen beim Kauf von Waren.
In der Glacis Galerie sind die Geschäfte auch geöffnet.
Geöffnet haben in der Neu-Ulmer Innenstadt aber auch der BayWa Bau- und Gartenmarkt, Bäckerei Bayer, Fressnapf und Roller und bei Möbel Mahler, bei dem die Kosmetik-, Beauty- und Wellnesstage stattfinden.
Kunst und Kunsthandwerk auf dem Petrusplatz
Am Muttertagswochenende 7. und 8. Mai, wird auf dem Petrusplatz wieder viel geboten. Es sind zwei Veranstaltungen, die längst zu einem festen Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt zählen: der 22. Markt für Kunsthandwerk und ein zweitägiges Museumsfest in den Museen am Petrusplatz. Markt für Kunsthandwerk Da wird Papier zu dreidimensionalen Faltkarten, Büchern und Schatullen geschnitten, gefaltet und geleimt, Leder zu Taschen, Beuteln und Gürteln verarbeitet. Drechsler, Schreiner, Produktdesigner bieten unterschiedlichste Holzprodukte an. Fotografen, Objektkünstler und Malerinnen zeigen Bilder, Postkarten und Texte. Glas wird geblasen, gewickelt, geschnitten und gefasst. Keramik und Porzellan für Haus und Garten präsentiert sich in vielfältigen Formen. Puppen und Marionetten verführen zum Spielen und Sammeln. Weber, Textildesignerinnen, Seidenmaler, Filzerinnen, Hutmacher, Schneiderinnen und Modemacher bringen Textil phantasievoll in Form. Gold- und Silberschmiede kreieren Schmuck.
Diverse Lichtobjekte stehen zur Wahl ebenso wie handgefertigte Seifen. Metall wird geschmiedet, gebogen, gefräst, gegossen und bemalt. Eine mehrköpfige Fachjury hat die Besten ausgewählt. Die Besucher finden Unikate und Kleinserien aus kleinen und kleinsten Kunsthandwerkstätten: Im Material verhaftet, der Funktion verpflichtet, dem künstlerischen Anspruch genüge getan.
Die Interessierten erwartet eine ausgewogene Auswahl Qualität voller Arbeiten quer durch alle Gewerke. In diesem Jahr wurden rund 80 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet, Tschechien und Tirol eingeladen nach Neu-Ulm zu kommen. 12 Kunsthandwerker leben und arbeiten in Ulm/Neu-Ulm oder in den Landkreisen. Gegenüber 2015 haben zeigen mehr als 30 neue Kunsthandwerker ihre aktuellen Arbeiten auf dem Petrusplatz. Besucher können so viele Neuentdeckungen machen und gleichzeitig sich auf Altbewährtes freuen. Ein reichhaltiges Gastronomieangebot sorgt in mitten der Stände abwechslungsreich für das leibliche Wohl.
Der Markt lädt ein zum Schauen, Verweilen, Flanieren, Genießen, sich Wohlfühlen und auch das eine oder andere Stück zu erwerben.
Museumsfest
Gefeiert wird drinnen und draußen: Während auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz der Markt für Kunsthandwerk läuft, wird rund ums Edwin Scharff Museum das traditionelle Museumsfest gefeiert. Und wieder ist bei der zweitägigen Veranstaltung am Samstag und Sonntag, den 7. und 8. Mai, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene viel geboten. An beiden Tagen hat sich das Museumsteam bei freiem Eintritt ein pralles Programm ausgedacht. Am Samstag von 10 bis 18 und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr gibt es viele Mitmach-Angebote, an denen jeder ohne Anmeldung und jederzeit teilnehmen kann. Zudem sind die aktuellen Ausstellungen an beiden Tage geöffnet: Zu sehen sind „Voll abgefahren! Erforsche, was die Welt bewegt!“ im Kindermuseum und „Anziehung und Abgrenzung – Ben Muthofer und sein Lehrer Ernst Geitlinger“. Durch die aktuelle Sonderausstellung „Bittersüße Zeiten. Barock und Gegenwart. Werke aus der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin“ wird an beiden Tagen um 11.30 und 16 Uhr geführt. Auf dem Petrusplatz vor dem Museum können Riesenseifenblasen oder Schlüsselanhänger, Pappkameraden und Gliederviecher gezaubert werden. Während das Marionettentheater Pendel an beiden Tagen um 14 und 16 Uhr Fabeln am seidenen Faden erzählt.
Im Museumsfoyer unterhalten die „Brekkies Inn“. mit schmissiger Musik, während die AGs der fünf Neu-Ulmer und Ulmer Partnerschulen des Museums an „Scharffs Hausbar“ „Außergewöhnlich Gute Cocktails“ mixen. Online-Info: www.edwinscharffmuseum.de und http://www.marktfuerkunsthandwerk.de/








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