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Ulm News, 12.04.2016 13:00

12. April 2016 von Ralf Grimminger
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Götz Maier: Ausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie ist wie die Produkte selbst: vielfältig und hervorragend


 Der große InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie ist in den kommenden zwei Wochen wieder in der Region. Zunächst wird er in zahlreichen Schulen im Raum Riedlingen, dem Alb-Donaukreis und Ochsenhausen zu sehen sein. Der auf zwei Etagen ausfahrbare Truck wird auch bei der größten Bildungsmesse im Kreis Biberach Station machen, bei der 14. future4you, die am Freitag, 15. April 2016 von 9.00 bis 17.00 Uhr stattfindet. 

   Schülerinnen und Schüler – und auf der future4you auch gerne deren Eltern – können sich im InfoTruck umfangreich und gezielt über die Ausbildungsberufe der Metall- und Elektroindustrie informieren. Dieser Wirtschaftszweig bietet eine Vielzahl an verschiedenen Ausbildungsberufen und Studiengängen an. Vom Mechaniker/-in über den Elektroniker/-in hin zum IT-Systemkaufmann/-frau gibt es über 40 verschiedene Berufe, die erlernt werden können. Im InfoTruck berät ein erfahrenes Team die Interessierten. Tipps gibt es auch zum Thema Bewerbungsgespräch oder zur Bewerbungsmappe.   „Die Ausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie ist wie die Produkte selbst: vielfältig und hervorragend“, sagt Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall Ulm,  „unsere  Ausbildungsberufe bieten die Chance, in einer der größten Industriezweige Deutschlands Fuß zu fassen.“
Die Metall- und Elektroindustrie im Raum Biberach erzielte 2014 einen Umsatz von 4,65 Mrd. Euro. Derzeit sind in Biberach und Umgebung in den Mitgliedsbetrieben von Südwestmetall 17.712 Mitarbeiter beschäftigt. Darunter sind 996 Auszubildende. Das ist eine Ausbildungsquote über dem Branchenschnitt von 5,6 Prozent. 
  Auch die Bezahlung stimmt. Im ersten Jahr erhalten  die Auszubildenden tariflich 948 Euro pro Monat, im zweiten Jahr sind es bereits mehr als 1.000 Euro. Im vierten Jahr einer dreieinhalbjährigen Ausbildung beläuft sich das Entgelt auf 1.155,50 Euro, wobei Urlaubs- und Weihnachtsgeld noch hinzukommen. Später als Facharbeiter sieht es noch besser aus. Berufsanfänger nach ihrer gewerblichen Facharbeiterausbildung verdienen mehr als 45.000 Euro pro Jahr. Im Schnitt verdient ein Mitarbeiter in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg jährlich sogar mehr als 61.000 Euro.   Während früher noch überwiegend körperlich gearbeitet wurde, sind heute vielmehr fachliche und persönliche Qualitäten gefragt.  „Dabei sind heute Mädchen genauso gefragt, wie Jungen“, hebt Maier hervor. Wichtige Voraussetzungen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern, seien eine gute Allgemeinbildung, logisches und selbstständiges Denken und natürlich eine positive, motivierte Einstellung zur Arbeit.  
„Facharbeiter und Facharbeiterinnen in der Metall- und Elektroindustrie haben viele Möglichkeiten, sich durch Fortbildung ständig weiterzuentwickeln und auf der Karriereleiter nach oben zu klettern“, sagt Götz Maier. Nicht nur die typischen Techniker- und Meisterwege stünden dabei offen. Auch ein späteres Studium, sei es berufsbegleitend oder während einer vorübergehenden Freistellung, ist heute selbst dann möglich, wenn man kein Abitur in der Tasche hat.



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