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Ulm News, 02.03.2016 15:54

2. März 2016 von Ralf Grimminger
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Erneut ein gutes Jahr für die Volksbank Ulm-Biberach - Bilanzsumme steigt um 2 Prozent auf 2.569 Millionen Euro


 „Dank der guten Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  haben wir unsere Position am Markt weiterhin gefestigt und können auf ein solides Wachstum  in allen Geschäftsbereichen verweisen“, so Ralph P. Blankenberg, Sprecher des Vorstandes  der Volksbank Ulm-Biberach eG, anlässlich der Präsentation der vorläufigen Zahlen des  Geschäftsjahres 2015. Demnach stieg die Bilanzsumme der Volksbank zum Stichtag  31. Dezember 2015 um 2 Prozent auf 2.569 Millionen Euro (Vorjahr: 2.519 Millionen Euro). 

 Solider Zuwachs bei Krediten und Einlagen

 Auch der Blick auf das Kreditgeschäft der Volksbank zeigt ein solides Wachstum. Während  das gewerbliche Kreditgeschäft geprägt war von Rückführungen insbesondere bei großen  Engagements, zeichnete sich bei den Wohnbaudarlehen ein kräftiges Wachstum ab.  Insgesamt stieg das Gesamtkreditvolumen um 40 Millionen Euro auf 1.755 Millionen Euro  (Vorjahr: 1.715 Millionen Euro). Auch die Tochter, die Volksbank Immobilien Ulm Biberach  Ravensburg GmbH, konnte mit rund 200 vermittelten Objekten ihre Marktchancen erneut  erfolgreich nutzen. „Unsere Kollegen der Immo waren durchschnittlich an vier von fünf  Arbeitstagen beim Notar“, so der Vorstandssprecher.
Auch die Kundeneinlagen zeigen ein  solides Plus von 46 Millionen Euro (Plus 2,3 Prozent). Dabei hält der Trend zur Umschichtung  von Spar- in Termineinlagen, sprich flexible, kurzfristige Einlagen, aufgrund der aktuellen  Zinssituation weiter an (Sichteinlagen Plus 10,7 Prozent). Der Gesamtbestand der  Kundeneinlagen beläuft sich auf 1.998 Millionen Euro (Vorjahr: 1.952 Millionen Euro).
Das betreute Kundenvolumen der Volksbank Ulm-Biberach eG – es umfasst neben den in  der Bilanz enthaltenen geschäftlichen Aktivitäten auch Geschäfte mit Verbundpartnern –  überschritt 2014 erstmals die Fünf-Milliardengrenze und wuchs im Berichtsjahr erneut um  4,1 Prozent und liegt somit bei 5.398 Millionen Euro.

Zuwachs bei Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss

Der in der Gewinn- und Verlust-Rechnung ausgewiesene Zinsüberschuss zeigt trotzt des  anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der bestehenden flachen Zinsstruktur erneut einen  leichten Anstieg um 0,6 Prozent auf 56,7 Millionen Euro. Das deutliche Plus von 5,2 Prozent  beim Provisionsüberschuss begründet der Vorstandssprecher mit der starken Marktpräsenz  der Bank. Die Kostenseite wird bestimmt durch den Anstieg des Personalaufwandes aufgrund  von Tarifanpassungen sowie den erhöhten Sachaufwand, aufgrund der Investitionen in die  Fortsetzung der Geschäftsstellenmodernisierung.
Hinzu kommt der Beitrag zur Europäische  Bankenabgabe, der erstmals in Höhe von 190.000 Euro in den Büchern steht. Somit stieg der  Verwaltungsaufwand der Bank um 1,1 Millionen Euro. 

Fazit fällt positiv aus

Das Fazit des Vorstandssprechers: „Das vergangene Geschäftsjahr war trotz der anhaltenden  Niedrigzinsphase ein gutes. Mit diesem Ergebnis sehen wir uns gut aufgestellt, wenngleich  die Entwicklungen am Markt – Niedrigzinsen, Regulatorik, Wettbewerbsdruck, Digitalisierung  und stetig steigende Anforderungen – die Bankenwelt vor große Herausforderungen stellt. Wir  haben unsere Hausaufgaben gemacht und erneut in die Zukunftsvorsorge unseres Hauses  investiert.
Trotzdem zeigt das Ergebnis vor Steuern in 2015 eine deutliche Steigerung. Mit  unserer Ausrichtung sind wir richtig gefahren, das zeigen uns nicht nur die reinen Zahlen,  dass zeigen uns auch die Gespräche mit Mitgliedern und Kunden.“
Hinter dem guten Ergebnis  stünden 561 motivierte und gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter  insgesamt 47 Auszubildende. Sie sind das Bindeglied zu unseren über 71.000 Mitgliedern  und zu den Menschen in der Region“, so Blankenberg.    

Der Verantwortungspreis der Volksbank

Beim Stichwort „Verantwortung“ lenkt der Vorstandssprecher auf den mit 32.000 Euro  Preisgeld dotierten Verantwortungspreis der Volksbank Ulm-Biberach eG.
„Als  Genossenschaftsbank identifizieren wir uns mit dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ besonders  stark. Hinzu kommt, dass wir als Volksbank Verantwortung für die Region, unsere Heimat, für  zukünftige Generationen und für die Menschen, die hier leben übernehmen. Das liegt uns am  Herzen. Neben der ökonomischen Verantwortung für unsere Bank und damit für unsere  Mitglieder leben wir diese auch auf den Gebieten der Ökologie, im Sozialen und in Sachen  Ethik tagtäglich. Aber nicht nur wir übernehmen Verantwortung – viele Menschen vor Ort  nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung in vorbildlicher und besonderer Weise wahr.  Oft im Verborgenen und mit überdurchschnittlichem Engagement – mit viel Herzblut und  Motivation, völlig uneigennützig, weil sie von einer guten Sache überzeugt sind. Wir finden es  deshalb an der Zeit, diesen Menschen, Vereinen, Kindergärten, Schulen oder Unternehmen  eine Bühne zu geben und ihren tollen Einsatz zu belohnen aber auch als Impuls sichtbar zu  machen“, so Ralph P. Blankenberg. Deshalb habe sich die Volksbank entschieden,  gemeinsam mit Partnern den Verantwortungspreis für besonders verantwortungsvolles  Engagement in den Bereichen Ökologie, Ökonomie oder Ethik/Soziales auszuloben. Noch bis zum 29. April 2016 sucht die Bank nach beispielhaftem Engagement,  das ansteckt, begeistert und inspiriert.



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