Ulm News, 09.02.2016 11:04
Sturmtief Ruzica richtet geringe Schäden an

Hauptsächlich umgestürzte Bäume hinterließ ein Sturm, der am Nachmittag über die Region fegte.
Die Feuerwehren in den Landkreisen waren am Montagnachmittag und -abend überwiegend gefordert, als das Sturmtief Ruzica über das Land zog. In der gesamten Region wurden vereinzelt Bäume entwurzelt und Äste abgerissen, die dann zum Teil den Verkehr behinderten, weil sie die Fahrbahn blockierten. Lose Gegenstände wirbelten durch die Luft und beschädigten dabei hauptsächlich geparkte Autos. Die Polizei registrierte rund 40 Vorkommnisse (Alb-Donau-Kreis mit Stadt Ulm ca. 15, Krs. Biberach ca. 15, Krs. Göppingen ca. 10, Krs. Heidenheim 1).
Im Landkreis Biberach sperrte die Straßenmeisterei die L282 zwischen Kanzach und Marbach, da in einem Waldstück immer wieder Bäume auf die Straße stürzten. Eine Umleitungsstrecke wurde eingerichtet. Gegen 17.20 Uhr wehte eine Windböe den Anhänger hinter einem Pkw um, der auf der B312 zwischen Ringschnait und Reichenbach unterwegs war. Der Anhänger blieb unbeschädigt, so dass der Autofahrer seine Fahrt fortsetzen konnte, nachdem die Feuerwehr den Anhänger wieder aufgerichtet hatte.
Gegen 15.45 Uhr fegte der Sturm in der Kleiststraße in Ulm ein ca. elf Meter langes Alublech von einer Garage. Es landete auf zwei Pkw, die dadurch leicht beschädigt wurden. Der Schaden lässt sich noch nicht beziffern.
Auf dem marktplatz musste der Narrenbaum der Ulmer Narrenzunft sturmsicher gemacht werden. Die Feuerwehr kappte die Spitze des Narrenbaums.
Ein Erdrutsch behinderte gegen 18.30 Uhr den Verkehr auf der B28 in der Blaubeurer Steige. Auf einer Länge von ca. zehn Metern rollten mehrere Gesteinsbrocken auf die Straße. Nachdem die Feuerwehr die Hindernisse beseitigt hatte, floss der Verkehr wieder ohne Probleme. Ein Autofahrer prallte gegen 13.00 Uhr auf der B10 auf Höhe von Uhingen gegen einen Laternenmasten. Der Wind hatte die Laterne umgeknickt, so dass sie in den linken Fahrstreifen der Schnellstraße hineinragte. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch nicht beziffern.









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