Ulm News, 22.01.2016 11:35
Digitaler Bildungskompaß für den Landkreis Neu-Ulm
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Beschreibung: Im Workshop sammelten die Teilnehmer Wünsche und Ideen für die neue Website Foto: Kristina Dolze/Landratsamt Neu-Ulm
Fotograf: Foto: Kristina Dolze/Landratsamt Neu-Ulm
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Unter dem Motto „Auf einen Blick – digitaler Bildungskompass für den Landkreis Neu-Ulm“ befasste sich die dritte Vollversammlung mit der neuen Website der Bildungsregion Neu-Ulm. Geplant ist eine interaktive Plattform, die alle Bildungsakteure miteinander vernetzt und Informationen für Bürger, aber auch die Bildungseinrichtungen selbst bereitstellt.
„Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran“, erklärte Landrat Thorsten Freudenberger. „Wir wollen uns dieser Entwicklung stellen, aber vor allem wollen wir sie mitgestalten“, betonte er die Notwendigkeit einer solchen Seite. Das Netzwerk der Bildungsregion als Ameisenhaufen – mit diesem Bild stieg Referentin und Koordinatorin der Bildungsregion Sonja Seger in ihren Vortrag ein. „Ameisen sind in der Lage sozial miteinander zu agieren, sie vernetzen sich quasi.“ Ebenso will die Bildungskonferenz Bildungsakteure zusammenbringen und Netzwerkstrukturen aufbauen. „Genauso wie Ameisen, schaffen wir gemeinsam einfach viel mehr, als alleine möglich wäre“, betonte Seger die gute Zusammenarbeit in der Bildungsregion. „Ich sehe uns als gut organisierten Ameisenhaufen.“ Öffnungszeiten: Mo - Mi und Fr 7.30 - 12.30 Uhr und Do 7.30 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung Internet: www.landkreis.neu-ulm.de Seger gab den Anwesenden einen Überblick über ihre Arbeit als regionale Bildungskoordinatorin und stellte die aktuellen Bildungsprojekte im Landkreis vor. Neuestes Projekt ist die Entwicklung der gemeinsamen Bildungsplattform. Andere Landkreise und Städte, die ebenfalls zertifizierte Bildungsregion sind, dienen als Vorbild und zeigen was möglich ist. Viele Fragen gilt es im Vorfeld zu klären: Welcher Schwerpunkt soll gesetzt werden? Was für ein Angebot soll die Website bereitstellen? Antworten darauf diskutieren die Teilnehmer im anschließenden Workshop. In 4 Arbeitsgruppen sammelten sie Ideen und Wünsche, was sie sich von der neuen Bildungswebsite erhoffen. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum präsentiert.
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