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Ulm News, 23.12.2015 15:20

23. December 2015 von Thomas Kießling
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Bankvorstand Werner Deubel in den Ruhestand verabschiedet


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Beschreibung: Bankvorstand Werner Deubel

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 Nach über 47 Jahren scheidet Vorstand Werner Deubel zum Ende  des Jahres aus dem Bankdienst aus. Im Rahmen einer kleinen  feierlichen Veranstaltung in der VR-Bank in Neu-Ulm wurde Werner  Deubel von seinen Vorstandskollegen Steffen  Fromm, Dr. Wolfgang Seel und Alois Spiegler, dem  Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Spiegler sowie dessen  Stellvertretern Martin Löffler, Marko Doleschel und Wolfgang  Mangold offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 

Der Präsident  des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB), Dr. Jürgen  Gros, würdigte zudem die Leistungen des scheidenden  Bankvorstands und überreichte ihm im Restaurant Feyrer in  Senden die goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts-  und Raiffeisenverbandes e. V.

Nachhaltig die Volksbank Neu-Ulm geprägt

„In den vergangenen Tagen wurde ich immer wieder gefragt, wie es sich  anfühlt, wenn man nach so langer Zeit in den Ruhestand geht. Es sind  natürlich verschiedene Gefühle, die in dieser Situation auf einen wirken.  So wie jede Medaille zwei Seiten hat, hat auch dieser Schritt zwei  Seiten. Ich freue mich, dass ich nun meine berufliche Tätigkeit  erfolgreich abschließen kann. Dass die Verantwortung für die Bank in  andere Hände gelegt wird und dass ich nun selbst Herr über meine Zeit  bin“, erklärte Werner Deubel im Beisein seiner Frau Marion. Der  gebürtige Allgäuer hat nach den erfolgreichen Fusionsverhandlungen im  November vergangenen Jahres seinen Abschied verkündet. Insgesamt  34 Jahre war er als Bankvorstand, zuerst neun Jahre bei der  Raiffeisenbank Senden und anschließend dann 24 Jahre bei der  fusionierten Volksbank Neu-Ulm, tätig. Nun freut er sich „mit einem  guten Gewissen“ nach dem erfolgreichen Zusammenschluss zur VR- Bank Neu-Ulm in den Ruhestand gehen zu können.

Vom Bankazubi über die Verbandsrevision zum Vorstand

Schon früh war für Werner Deubel klar, dass es ihn in den  Finanzbereich ziehen würde. Nach der Volksschule und einem Jahr an  der Handelsschule in Kempten absolvierte er eine Ausbildung bei der  Raiffeisenbank Scheidegg und war dort bis zur Einberufung in den  Grundwehrdienst als Bankkaufmann im Einsatz. Nach der Bundeswehr  begann er im Jahr 1974 beim Bayerischen Raiffeisenverband e.V. in der  Bilanzstelle in Nürnberg eine Ausbildung zum Verbandsrevisor. Diese  Tätigkeit führte ihn auch ein Jahr später in den Landkreis Neu-Ulm,  wohin er nach der Erlangung der Bilanzsicherheit zur weiteren  Ausbildung versetzt wurde. Ab 1978 war dann der frischgebackene  Verbandsrevisor für den Bezirk Günzburg/Neu-Ulm und Unterallgäu  verantwortlich – bis im Oktober 1981 die Aufgabe als Vorstand der  Raiffeisenbank Senden lockte. „Dies stellte eine große und zugleich  reizvolle Herausforderung für mich dar. Ich war damals ja gerade mal 28  Jahre alt“, beschrieb Werner Deubel den großen Sprung auf den  Chefsessel. Nur zwei Jahre später kam Tochter Manuela auf die Welt.  Viele gute Gründe für die Deubels, im Landkreis Neu-Ulm, genauer  gesagt im Sendener Ortsteil Aufheim, sesshaft zu werden.

Ehrenamtlich engagiert

Neben sein er verantwortungsvollen Aufgabe als „Bankchef“ war es  Werner Deubel auch immer ein großes Anliegen, den  Genossenschaftsgedanken zu leben und ihn zu fördern. Dabei setzte er  sich viele Jahre – unter anderem als Kuratoriumsmitglied des Wohnstifts  Neu-Ulm sowie als Vorsitzender des Fördervereins Bürgerstiftung Neu- Ulm – für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein. Darüber hinaus  war es Werner Deubels besonderer Wunsch, dass im Rahmen seiner  Verabschiedung vier soziale Einrichtungen beziehungsweise Projekte  mit einer Spende von der VR-Bank unterstützt werden: So durften sich  die „Kartei der Not“ der Neu-Ulmer Zeitung, die „Aktion 100.000“ der  Südwest Presse und der Förderverein Bürgerstiftung Neu-Ulm über eine  Förderung in Höhe von jeweils 3.000 Euro sowie die Raiffeisen/Schulze- Delitzsch Stiftung der Bayerischen Genossenschaften über 1.000 Euro  freuen.

Zeit für die schönen Dinge des Lebens

Langweilig werde es ihm nun sicher nicht, betonte der „Naturliebhaber“.  So möchte er sich nun neben der Gartenarbeit verstärkt seinen Hobbys,  dem Berg- und Schneeschuhwandern sowie dem Skifahren widmen und  auch wieder öfter mit dem Rad verreisen. Am wichtigsten ist ihm dabei  aber, endlich mehr Zeit für die Familie zu haben: „Ich freue mich auf die  vielen tollen Dinge, die nun auf meine Frau und mich warten. Und vor  allem darauf, meinen kleinen Enkel aufwachsen zu sehen!“



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