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Ulm News, 23.12.2015 15:14

23. Dezember 2015 von Ralf Grimminger
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Bilanz des Ausbildungsjahres 2015: Ausbildung weiter top


  Im Ausbildungsjahr 2015 haben in der IHK-Region Ulm 2.406 junge Menschen mit Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das sind 26 Verträge oder 1,1 Prozent mehr als 2014. „Wir freuen uns, dass die Ausbildungszahlen angestiegen sind, obwohl immer weniger Schülerinnen und Schüler die Haupt-, Werkreal- und Realschulen verlassen“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle die Bilanz zum Ausbildungsjahr 2015.

  Was sich in den letzten Monaten bereits abgezeichnet hat, ist jetzt Gewissheit: Die IHK-Region Ulm gehört in der Ausbildung weiter zu den Top-10-Regionen in Deutschland. „Karriere mit Lehre“ ist in der Region Realität. Denn gerade hier eröffnen sich die besten Berufsaussichten und Karrierechancen.
Alle Prognosen zum künftigen Fachkräftebedarf zeigen dies überdeutlich. Die Unternehmen benötigen in den kommenden Jahren mehr als zehnmal so viel Fachkräfte mit einer dualen Berufsausbildung als Akademiker. Wer also jetzt eine Ausbildung beginnt und erfolgreich abschließt, dem stehen alle Türen offen. Der Karrierepfad vom Azubi zum akademischen Master bietet bereits heute neue Perspektiven.  „Die aktuellen Ausbildungszahlen zeigen, dass die gemeinsamen Anstrengungen von Unternehmen und IHK, Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern, Wirkung zeigen“, zieht Sälzle gleichzeitig eine Bilanz der Aktivitäten im Jahr 2015.
Zum vielfältigen Engagement der IHK Ulm und der regionalen Unternehmen gehören unter anderem die 208 Auszubildenden, die als Ausbildungsbotschafter für ihren Beruf werben oder 191 Mitarbeiter aus den Betrieben, die als Jugendbegleiter jungen Menschen die Realität von Berufen und Unternehmen näherbringen. 1.400 Schülerinnen und Schüler nutzen gleichzeitig jedes Jahr den IHK-Kompetenzcheck als Orientierung für ihre Berufswahl. 
Die Ausbildungszahlen im Detail:  Zum Zuwachs besonders beigetragen haben die gewerblich-technischen Berufe, die um fünf Prozent angestiegen sind. Besonders zugelegt haben hierbei die Metall- und Elektro-Berufe mit vier beziehungsweise acht Prozent. Ein Minus bei den Ausbildungszahlen gibt es bei den kaufmännischen Berufen mit minus 1,7 Prozent. Besonders betroffen sind die Berufe der Industrie (minus zehn Prozent), der Banken und Versicherungen (minus 19 Prozent) sowie Büroberufe (minus fünf Prozent). 
Der Alb-Donau-Kreis hat auch in diesem Jahr wieder einen Zuwachs zu verzeichnen. Hier haben die Ausbildungsverträge um 4,3 Prozent zugenommen. Der Zuwachs speist sich gleichermaßen aus kaufmännischen (plus 0,9 Prozent) und gewerblich-technischen Berufen (plus 8,7 Prozent). 
Im Landkreis Biberach sind die Ausbildungszahlen um 2,5 Prozent angestiegen. Auch hier haben beide Berufsbereiche zu dem positiven Ergebnis beigetragen: kaufmännische mit plus 0,7 Prozent und gewerblich-technische Berufe mit 4,2 Prozent. 
Die Stadt Ulm bleibt der einzige Wermutstropfen. Hier sind die Ausbildungszahlen um 2,3 Prozent gesunken. Der Rückgang wird von den kaufmännischen Berufen verursacht. Insgesamt sind es hier 4,8 Prozent weniger Ausbildungsverträge, vor allem in Berufen des Handels, der Banken und bei Büroberufen. Die gewerblich-technischen Berufe haben mit plus drei Prozent zugelegt, konnten aber den Rückgang bei den kaufmännischen Berufen nicht kompensieren. 



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