Ulm News, 21.12.2015 15:00
Sicherheit bei mobilem Zahlen - Die neuesten Technologien auf dem Markt
Das bargeldlose Zahlen mit mobilen Geräten wird immer beliebter. Die Akzeptanzstellen in Deutschland nehmen zu. Ob im Hotel, im Restaurant oder im Discounter: Sie zeigen Ihr mobiles Gerät vor oder halten es an einen Leser. Dieser kommuniziert via NFC mit Ihrem Smartphone, mit dem Tablet oder auch mit einer SmartWatch. Die Kommunikation gilt als absolut sicher.
Es dauert nur wenige Sekunden, bis die Einkäufe oder die Dienstleistungen bezahlt worden sind. Man kann kleine und große Beträge mobil bezahlen und theoretisch auf das Portemonnaie ganz verzichten. Alles, was benötigt wird, ist ein mobiles Gerät, das sich für das bargeldlose Bezahlen eignet.
Mobiles Bezahlen einfach einrichten
Das mobile Bezahlen kann auf eine sehr einfache Weise eingerichtet werden. Auf dem Smartphone oder dem Tablet-PC wird eine App installiert. In dieser App gibt man eine Zahlungsart an. Dies kann eine Kreditkarte sein, aber auch mobiles Bezahlen via V-Pay, Girocard oder Maestro ist möglich.
Die Technologien sind sicher: Die Near Field Communication tauscht nur dann Daten aus, wenn die Geräte unmittelbar durch eine Berührung miteinander verbunden sind. Der Datenaustausch erfolgt so schnell, dass ein Abfangen der Informationen durch eine dritte, nicht berechtigte Person nicht möglich ist. Insofern ist das mobile Bezahlen eine sehr gute Alternative zur Nutzung der EC- oder Kreditkarte.
Ohne Smartphone zahlen mit der SmartWatch
Wenn man es als Nachteil empfindet, dass für das mobile Bezahlen immer das Smartphone oder einen Tablet-PC aus der Tasche geholt werden muss, gibt es eine neue, bessere Alternative: Moderne Smartwatches wie die Samsung Gear S2 kann das mobile Bezahlen einfach und schnell übernehmen. Der Nutzer trägt die Uhr am Handgelenk und nutzt die sicheren modernen Technologien, die Unternehmen wie Infineon bieten. Anstelle des Smartphones halten die Benutzer die Uhr an den Leser für das mobile Bezahlen. Eine kleine Handbewegung reicht dafür aus. Die pers&o uml;nlichen Daten sind auf der Smartwatch sicher verschlüsselt. Neben der Möglichkeit, unterwegs das mobile Bezahlen zu nutzen, bietet die Smartwatch viele verschiedene Funktionen, die man über Apps personalisieren kann.
Beliebige Summen kontaktlos begleichen
Wenn man die Smartwatch für das mobile Bezahlen eingerichtet hat, wird nie wieder das nötige Kleingeld fehlen: Sogar Kleinstbeträge können bezahlt werden. Bei größeren Summen wird unter Umständen eine Unterschrift oder die Abfrage einer PIN notwendig. Dies dient der Sicherheit. Alle Beträge, die man mit der Smartwatch oder mit einem anderen Gerät bezahlt hat, erscheinen übersichtlich auf dem Kontoauszug oder auf der Abrechnung der Kreditkarte. Sogar das Führen eines Haushaltsbuchs wird einfacher, weil man die Beträge einfach nur in die persönliche Kontoführung übernehmen muss.
Aldi bietet als erster Discounter das kontaktlose Zahlen an
Anfangs gestaltete sich die Akzeptanz des mobilen Bezahlens in Deutschland nur sehr zögerlich. Doch es ist zu erwarten, dass es in Kürze immer mehr Geschäfte und Anbieter von Dienstleistungen geben wird, die das kontaktlose Bezahlen mit einem mobilen Gerät akzeptieren. Aldi macht es vor: Alle Discounter wurden mit einem entsprechenden Lesegerät ausgestattet. Derzeit werden nur Endgeräte mit dem Android-Betriebssystem akzeptiert. Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch das System des Konkurrenten, Apple Pay, in Deutschland angekommen sein wird.









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