Ulm News, 02.12.2015 00:00
Augen auf: Astrologische Highlights im Dezember


Fotograf: Flickr Sternenhimmel Christian Schirner CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Ein Blick auf einen glitzernden Sternenhimmel ist faszinierend und romantisch zugleich. Zum Ende des Jahres 2015 können sich Hobby-Astrologen wieder freuen, denn es warten noch einige große Ereignisse auf uns. Nach der totalen Sonnenfinsternis im März und der Mondfinsternis Ende September warten im Dezember weitere astronomische Höhepunkte auf aufmerksame Beobachter. Dazu gehören das Wintersechseck mit dem hellsten Stern des Nachthimmels, das sogenannte Geminiden Maximum und ein erst kürzlich entdeckter Komet.
Das Wintersechseck
Wenige Tage vor Weihnachten durchläuft die Sonne den Sonnenwendpunkt und uns erwartet wieder die längste Nacht des Jahres. Und auch wenn die Tage kürzer sind und viele jetzt schon sehnsüchtig an Frühling und Sommer denken, ist der Sternenhimmel ein großes Plus in den langen und kalten Winternächten. Besonders sehenswert ist das sogenannte Wintersechseck. Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel ist in der Regel gegen 21.00 Uhr komplett sichtbar. Das Gesamtbild ergibt sich aus Sirius im Sternbild Großer Hund, dem Prokyon im Kleinen Hund, Pollux (oder auch Kastor) in den Zwillingen, Kapella im Fuhrmann, Aldebaran im Stier und Rigel im Orion.
Das Geminiden Maximum
Pünktlich zum dritten Advent erwartet uns ein weiteres Ereignis: der Meteorstrom der Geminiden. Die Aktivität steigt über mehrere Tage hinweg, bis sie am 13. Dezember ihren Höhepunkt erreicht. Die Geminiden ziehen sich über den gesamten Horizont und sind bei guter Wetterlage schon in den Abendstunden zu sehen. Apropos Wetterlage: Die kann den Blick auf das Naturspektakel natürlich etwas trüben. Klares, sonniges Wetter ist fürs dritte Adventswochenende wünschenswert. Bei einer grauen Wolkendecke stehen die Chancen hingegen schlecht. Im Magazin von Viversum erfahren Sie, wie und wo Sie das Geminiden Maximum am besten beobachten können.
Der Komet Catalina erstmals in Europa sichtbar
Auch ein Komet wird im Dezember sichtbar sein. Zwischen dem 15. Dezember und dem 25. Januar soll der erst im Jahr 2013 entdeckte Komet Catalina/C2013 US10 seinen großen Auftritt am Nachthimmel haben. Dabei soll seine Erscheinung so hell sein, dass man keine Profiausrüstung braucht, sondern schon mit einem einfachen Fernglas einen Blick auf den Himmelskörper erhaschen kann. Die beste Beobachtungszeit sind die frühen Morgenstunden. Der Komet erscheint meist als ein kleine, grünlich leuchtende Wolke. Mit etwas Glück kann man auch den Schweif erkennen. Die meisten Kometen bleiben einige Wochen bis Monate für Teleskope sichtbar.









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