Ulm News, 15.10.2015 11:00
Hilde Mattheis will Milchbauern unterstützen
„Wir wissen, dass die Situation der Milchviehhalter weiterhin angespannt ist, auch wenn derzeit die Milchpreise leicht steigen“, informiert die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis die Milchbauern der Region. Am Donnerstag hat der Bundestag über die Auswirkungen des Wegfalls der Milchquote beraten.
Seit 1. April 2015 ist die Milchquote weggefallen. „Wir beobachten die Folgen sehr genau“, hatte Mattheis und ihre zuständige Fraktionskollegin Ute Vogt bei ihrem Gespräch mit den Milchviehhaltern in Erbach-Dellmensingen im Juli versprochen. Nun hat der Bundestag erneut über die Situation beraten. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich in der aktuellen Debatte dafür ein, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Milchbauern gesichert wird, weil davon viele Arbeitsplätze gerade in ländlichen Regionen wie dem Alb-Donau-Kreis abhängen. In einem Antrag der Koalition wird die Bundesregierung aufgefordert, Milchbetriebe bei der nötigen Umstrukturierung zu unterstützen. Sie fordern, „Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zu verstärken, die den Fokus auf die Tiergesundheit, tiergerechte Haltung und angemessene Zuchtziele“ richte. Darüber hinaus sollen bürokratische Hürden zum Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe abgebaut und investive Mittel zum Erhalt der regionalen Infrastruktur bereitgestellt werden. „Neben den Chancen, die sich durch die weltweit steigende Nachfrage nach Milch ergeben, sehen wir auch die Herausforderungen gerade für kleine und mittlere milchviehhaltende Familienbetriebe, die sich durch die schwankenden Milchpreise ergeben. Deshalb werden wir die Folgen des Wegfalls der Milchquote genau analysieren“, sichert Mattheis den Milchbetrieben in der Region zu.








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