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Ulm News, 31.08.2015 12:51

31. August 2015 von Thomas Kießling
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Venenschwäche – kein unabwendbares Schicksal


Müde, geschwollene Beine? Dazu noch ein Spannungsgefühl und ein Kribbeln? Das könnten erste  Anzeichen einer Venenschwäche sein. Die Symptome treten verstärkt bei hohen Temperaturen, wie  sie derzeit herrschen, auf. Wer nichts dagegen unternimmt, riskiert Krampfadern,  Venenentzündungen und im schlimmsten Fall eine Thrombose.

Was ist eine Venenschwäche

Die Venenschwäche ist gut therapierbar, vorausgesetzt, man wird frühzeitig aktiv. Doch wie kommt  es überhaupt dazu, dass die Venen nicht mehr richtig arbeiten? Die Venengefäße transportieren das  Blut aus den Beinen wieder zurück ins Herz. Dabei müssen sie kräftig pumpen, denn immerhin  arbeiten sie gegen die Schwerkraft an. In den Venen befinden sich Kappen, die das Blut nur in die  vorbestimmte Richtung fließen lassen. Ist die Vene gesund, stark und gespannt, funktionieren die  Kappen reibungslos. Ist die Vene nicht mehr gesund, lässt ihre Elastizität nach und die Venenkappen  werden durchlässiger. Die Folge: Das Blut fließt nicht wie vorgesehen Richtung Herz, sondern  verbleibt im Bein. Dort staut es sich immer mehr und schließlich tritt Flüssigkeit in das umliegende  Gewebe aus. Ist dies der Fall, dann sprechen Ärzte von schwachen Venen. 

Wer muss aufpassen?

Gefährdet sind vor allem ältere Personen, die täglich lange stehen oder sitzen müssen. Ebenso  spielen Übergewicht und die familiäre Veranlagung eine Rolle bei der Entstehung von  Venenschwäche. Frauen sind aufgrund ihres weicheren Bindegewebes häufiger betroffen als  Männer. Aufpassen sollte man zudem bei langen Flügen oder Busfahrten. Hier droht eine Reise-Thrombose

Was kann man für gesunde Venen tun?

Die Venenschwäche macht sich anfangs durch müde Beine bemerkbar, leichte Schwellungen an den  Fußköcheln kommen hinzu. Später zeigen sich Besenreißer oder Krampfadern. Bemerkt man erste  Anzeichen, sollte man einen Arzt aufsuchen. Dieser kann mithilfe eines Ultraschallgeräts abklären,  wie stark die Venen beschädigt sind. Je nach Schweregrad wird der Arzt zu Kompressionsstrümpfen,  Arzneimitteln oder einem operativen Eingriff raten. Zusätzlich sollte man selbst aktiv werden. Viel  Bewegung ist das A und O im Kampf gegen die Venenschwäche. Spezielle Venengymnastik ist die  Grundlage. Im Blog der Versandapotheke mycare sind einige Übungen für die Venen beschrieben. Zur  Gymnastik selbst sollten noch mindestens 30 Minuten täglicher Bewegung hinzukommen, in Form  von Spazierengehen, Joggen, Radfahren oder Walken. Kleinere Bewegungseinheiten zwischendurch,  z. B. Treppensteigen, entlasten die Beine im Arbeitsalltag. Abgerundet wird das  Bewegungsprogramm durch kalte Güsse und Lymphdrainagen, um die Durchblutung anzukurbeln. So  aktiv werden die Venen wieder kräftiger und können ihre Aufgabe bald wieder besser erfüllen.  Bildrechte: Flickr jogging on the beach Naama ym CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten



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