Hilde Mattheis besucht Bethesda - Geriatrie heißt Lebensqualität

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 „Alles unter einem Dach“ will die Klinik nach dem Neubau bis Ende 2017 bieten, berichtet Pflegedirektor Patrick Frey der Gesundheitspolitikerin.   Von Wohnen über Tagescafé, Arztpraxen und ambulante Reha, Sturzprävention bis Tagespflege, Gerontopsychiatrie und akutklinische Versorgung sollen ältere Menschen alle benötigten Versorgungsstrukturen in ihrer Wohnortnähe und in einem Haus finden. „Wir wollen den Patienten die Verlegungen ersparen“, ergänzte Chefarzt Prof. Dr. Michael Denkinger. Beim Hausrundgang zeigte er Mattheis auch die Übungsküche und das Übungsbad, in dem ältere Menschen beispielsweise mit Arthrose testen können, inwieweit sie mit kleinen Änderungen wie Brothalterungen und Einstiegshilfen weiterhin selbstständig leben können.    Es gäbe auch Überlegungen zu Kooperationen, wie die Übungseinrichtungen vom Pflegestützpunkt genutzt werden könnten. „Beratung ist das A und O“, fand sich Mattheis in ihrem Engagement für die Verbesserung der Beratung im zweiten Pflegestärkungsgesetz bestärkt. Am sinnvollsten halte sie eine zentrale Anlaufstelle, bei der alle Informationen und Angebote zusammenliefen. Dies sei einfacher für die Patienten und Angehörigen und nötig, um alle verfügbaren Leistungen auch wahrnehmen und so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können. „Geriatrie ist kostensparend“, betonte Denkinger.