Ulm News, 23.07.2015 23:38
Sieben Verletzte bei Auffahrunfall

Insgesamt sieben Verletzte forderte am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall bei Neu-Ulm-Gerlenhofen. Text/Fotos: Thomas Heckmann
Auf der Staatsstraße Senden - Neu-Ulm wollte ein Pkw-Fahrer von Senden kommend links in Richtung Harzerhof abbiegen. Nachdem der Fahrer den Gegenverkehr abgewartet hatte, fuhr er geradewieder an. In der Zwischenzeit hatten zwei weitere Pkw hinter ihm gehalten. Die Fahrerin eines vierten Pkw übersah die stehenden und anfahrenden Fahrzeuge und fuhr mit so großer Wucht auf, dass alle vier Fahrzeuge aufeiender geschoben wurden. Anfangs klagte nur ein Unfallbeteiligter über Nackenschmerzen, so dass ein Rettungswagen angefordert wurde. Der Rettungswagen-Besatzung war alleine schon aufgrund der Fahrzeugbeschädigungen klar, dass mehr Verletzte zu befürchten waren. In der Folge wurden für sieben Unfallbeteiligte insgesamt sechs Rettungswagen, zwei Notärzte und zwei Rettungsgubschrauber nötig. Ein Fahrer musste von der Feuerwehr schonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Zwei Schwerverletzte kamen mit den Rettungshubschraubern "Christoph 22" aus Ulm und "Christoph 32" aus Ingolstadt in umliegende Krankenhäuser. Zwei mittelschwer Verletzte und drei leichtverletzte Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren wurden ebenfalls in Kliniken gebracht. Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Gerlenhofen schnitten mit hydraulischen Geräten den Zugang zu einem Patienten frei und unterstützen den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Die Feuerwehren aus Pfuhl und Senden sorgten mit ihren Verkehrssicherungsanhänger für eine Sperrung der Straße. Die Arbeit des Rettungsdienstes wurde von der UG SanEL (Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung) und der SanEL geführt. Die Arbeit der Polizei gestaltete sich aufgrund des klaren Unfallhergang dagegen recht einfach. Die Staatsstraße musste bis zur bergung der Unfallfahrzeuge mehrere Stunden gesperrt werden.








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