Ulm News, 24.07.2015 12:00
Ulms nachhaltigster Freizeitpark - Bernd Ruess gestaltet 17. Seligweiler Maislabyrinth
Ein öffentlicher Irrgarten in einem Maisfeld wird von Samstag, 25. Juli, bis Sonntag, 27. September, wieder Groß und Klein nach Seligweiler bei Ulm locken. Landwirt Bernd Ruess startete bereits diese Woche mit der Gestaltung seines Maislabyrinths. Das Motiv im Jahr des Münsterturmjubiläums hat der Eine oder Andere vielleicht schon im Vorraus erraten können.
„Am Samstag geht es los“, sagt der Gestalter des 17. Seligweiler Maislabyrinths, Bernd Ruess, für den die eigentliche Arbeit jetzt beginnt. Die Irrwege sind bereits ins Feld geschnitten und werden dieser Tage noch mit Stroh bedeckt. Jetzt muss nur noch die Labyrinthbar mit Tresen, Biergarnituren und Hüpfburg aufgebaut werden. Dann öffnet das Maislabyrinth in Seligweiler für Groß und Klein. Ohne Ruhetag hat der Irrgarten von 25. Juli bis 27. September geöffnet. Samstags sogar bis 24.00 Uhr. Den ganzen Sommer über gibt es Aktionen im Irrgarten und eine Schlussverlosung mit wertvollen Preisen. Dazu müssen die Besucher auf einer Teilnahmekarte fünf Stempelstellen im Irrgarten passieren und eine Schätzfrage beantworten. In den vergangenen Jahren hat Maisfeldlabyrinth Organisator und Landwirt Bernd Ruess aus Bollingen schon die unterschiedlichsten Motive in sein Maisfeldlabyrinth gemäht. Eine Kirche, verschiedene Firmenlogos, einen Teddybärkopf, einen Frosch, einen Elefanten, ein Flugzeug und einen Heißluftballon hat der Labyrinthkünstler in überdimensionaler Größe bereits verwirklicht. Mehrere Sackgassen hat der erfahrene Maislabyrinthgestalter eingebaut, um es den Besuchern auf dem rund zwei Kilometer langen Weg durch sein öffentliches Maisfeldlabyrinth nicht zu einfach zu machen. Bis zur Eröffnung des Maislabyrinths am 25. Juli wird das Süßgras eine unübersehbare Höhe erreicht haben. Welche Formation das diesjährige Maislabyrinth haben wird, wird erst kurz vor der Eröffnung verraten. Aufgabe ist es, den Irrweg im Maisacker so zu durchqueren, um am Pfadziel verschiedene Stempel der Stempelstellen im Feld vorweisen zu können. „Rund 45 Minuten dauert der Spaziergang durchs Labyrinth“, schätzt Bernd Ruess. Für zwei Monate hat Ulms kuriosesstes Maisfeld geöffnet. Danach wird Bernd Ruess den Mais ernten und ans Milchvieh verfüttern.
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