Ulm News, 18.06.2015 14:47
Gesundheitsförderung und Prävention: Für gesunde Lebensverhältnisse in Ulm und Alb-Donau
Zum heute verabschiedeten Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis: "Ein besonderer Erfolg des heute verabschiedeten Gesetzes ist die Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention in den Lebenswelten und eine deutliche Anhebung der Selbsthilfeförderung."
Die sehr deutliche Anhebung der Förderung von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen, die die SPD in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner durchgesetzt habe, werde zahlreichen Selbsthilfegruppen in Ulm und dem Alb-Donau Kreis zu Gute kommen, schreibt Hilde Mattheis.
Für Menschen mit chronischen oder seltenen Erkrankungen, für Menschen mit Behinderungen oder für Menschen in schwierigen Lebenssituationen haben die Selbsthilfegruppen und –organisationen sowie die Selbsthilfekontaktstellen eine sehr wichtige Beratungs- und Unterstützungsfunktion. In dieser Funktion werden sie nun sehr deutlich gestärkt.
Mit dem Gesetz wird die Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland deutlich vorangebracht. Die gesetzlichen Krankenkassen werden künftig mehr Geld für Gesundheitsförderung und Prävention ausgeben können. Auch die Pflegekassen bekommen einen Präventionsauftrag in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen. "Mit der gesetzlichen Verankerung des Lebenswelten-Ansatzes und der Möglichkeit für die Krankenkassen, Geld auch für den Aufbau und die Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen verwenden zu können, können zukünftig vor Ort noch zielgerichteter gesunde Lebensverhältnisse gestaltet werden. Damit können zukünftig über die gesamte Lebensspanne hinweg vor allem auch die Menschen besser erreicht werden, die gesundheitsfördernde Angebote dringend brauchen, die sich aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder nicht genug um ihre eigene Gesundheit kümmern können", versichert Hilde Mattheis.
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