Ulm News, 25.08.2010 22:00
Schlechter Rat ist teuer
Nicht verbessert sondern verschlimmert hat ein 63-Jähriger seine Situation, indem er dem Rat seines Sohnes folgte, nach einem Unfall zu flüchten.
Dank Zeugen war er aber schnell gestellt. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 63-Jährige am Dienstag gegen 14.30 Uhr mit seinem Auto in der Lerchenstraße los und streifte beim Ausparken ein anderes Fahrzeug. Der Sohn des Mannes, dem das Auto gehört, forderte seinen Vater auf, den Schaden in Höhe von rund 500 Euro zu ignorieren und weiter zu fahren. Ein Zeuge beobachtete dies und nahm mit seinem Fahrrad die Verfolgung auf. Er stellte den Audi noch in der Ulmer Oststadt. Als die Polizei den Flüchtigen überprüfte, stellte sich schnell heraus, dass der 63-Jährige betrunken war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von deutlich über 1,5 Promille. Die weitere Überprüfung ergab dann, dass der Audi gar nicht versichert ist. Deshalb war er zur Fahndung ausgeschrieben. Das war wohl auch der Grund, weshalb der 26-jährige Sohn möglichst schnell sein Auto von der Unfallstelle weghaben wollte. Gegen Vater und Sohn ermittelt die Polizei jetzt wegen der Trunkenheitsfahrt, der Unfallflucht und des Fahrens ohne Versicherungsschutz.







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