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Ulm News, 23.04.2015 23:12

23. April 2015 von Thomas Kießling
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Suche nach alter Munition und Bomben zwischen B 10 und Wilhelmsburgkaserne


 Bei der systematischen Suche nach Kampfmitteln aus dem Zweiten  Weltkrieg ist die von der Deutschen Bahn beauftragte Spezialfirma fündig  geworden. Im Bereich zwischen B10 und Wilhelmsburgkaserne wurden  Auffälligkeiten im Erdreich festgestellt, bei denen es sich um in der Tiefe  liegende Munition oder Blindgänger handeln könnte. Um das zu  überprüfen, sollen diese Stellen am Sonntag, 26. April, näher untersucht  werden. 

 Zwar handelt es sich zunächst nur um eine Vorsichtsmaßnahme.  Dennoch könnten bei den Untersuchungen Kampfmittel festgestellt  werden. Dann ist eine Entschärfung notwendig. In diesem Fall würde das  Gebiet in einem Umkreis von 500 Metern um den Fundort ab etwa 10 Uhr  am Sonntagvormittag durch die Polizei evakuiert werden.
Hierzu wird die  Polizei bei allen Anwohnern an den Haustüren klingeln und Streifen durch  die Kleingartenanlagen schicken. In den Straßen wird außerdem über  Lautsprecherdurchsagen über eine notwendig werdende Evakuierung  informiert. 
Handlungsanweisungen im Evakuierungsfall: Eine Evakuierung durch die Polizei ist nur dann erforderlich, wenn  tatsächlich Kampfmittel entschärft werden müssen. Die Bürgerdienste der  Stadt bitten alle Anwohnerinnen und Anwohner in einem solchen Fall, den  Evakuierungsbereich zu verlassen. (Der Evakuierungsbereich ist auf dem  beigefügten Plan unten abgebildet). Wer während der voraussichtlich mehrstündigen Evakuierung nicht bei  Verwandten, Freunden oder Bekannten unterkommen kann, dem steht  eine Notunterkunft zur Verfügung, die Mehrzweckhalle am Eselsberg im  Weinbergweg 42. Personen, die den Evakuierungsbereich aufgrund einer Gehbehinderung  oder einer anderen Beeinträchtigung nicht selbständig verlassen können  und niemanden haben, der ihnen helfen kann, werden gebeten, sich bis  Freitag, 24. April 2015, 12 Uhr unter der Telefonnummer  0731/1613264 bei der Stadt zu melden.
Die Stadt organisiert einen  Rettungsdienst, der sie in Sicherheit bringt. Sobald die Entschärfungsarbeiten abgeschlossen sind und der  Evakuierungsbereich wieder betreten werden darf, wird die Bevölkerung  über das Radio und das Internet informiert.
Auf der Internetseite  www.polizei-ulm.de wird das Evakuierungsende ebenfalls bekannt  gegeben.
Telefonhotline Bei den Bürgerdiensten ist am Donnerstag, 23. April 2015, von 8 bis 18 Uhr, am Freitag, 24. April 2015, von 8 bis 12 Uhr, am Samstag, 25. April 2015, von 8 bis 12 Uhr und  am Sonntag, 26. April 2015, von 8 bis 12 Uhr beziehungsweise bis zum  Evakuierungsende unter der Telefonnummer 0731/161-3264 eine  Telefonhotline geschaltet, an die sich Bürgerinnen und Bürger wenden  können.



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