Ulm News, 18.02.2015 12:02
Betrüger erschwindeln Finderlohn
Betrüger erschwindeln derzeit offenbar in Ulm Geld in Form von Finderlohn, so wie jetzt in einem Fall in Wiblingen. Für einen angeblich verlorenen Ring wollte ein Unbekannter von einem 68-jährigen Mann einen Finderlohn kassieren.
Dienstagvormittag wurde in Wiblingen ein 68-Jähriger angesprochen. Ein Passant zeigte ihm einen Ring, den der Unbekannte soeben gefunden habe. Gegen einen geringen Geldbetrag wolle er den Goldring dem 68-Jährigen zurückgeben. Der händigte ihm einen Kleinstbetrag aus, dann ging er mit dem Ring zur Polizei. Denn der Rentner witterte einen Betrug. Die Polizei legte das scheinbare Schmuckstück einem Fachmann vor. Der attestierte einen nahezu wertlosen Messingring mit falschem Stempel. Die Polizei warnt vor dieser Masche, mit der Betrüger bundesweit unterwegs sind. Sie geben vor, dass es sich um wertvolle Ringe handele und verlangen deshalb teils hohen Finderlohn. Tatsächlich handelt es sich aber um Billigringe, die sie selbst zuvor geschickt auf dem Boden platzieren. Die Polizei rät: Wenn Sie von jemandem auf diese Art angesprochen werden, prüfen Sie, ob es sich tatsächlich um Ihren Ring handelt. Haben Sie den Verdacht, dass Sie betrogen werden sollten oder will Ihnen jemand Ihr Eigentum nur gegen sofortigen Finderlohn zurückgeben, rufen Sie sofort die Polizei.








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