Harder Logistics unterstützt pädagogische Arbeit der Florack & Skrobanek GbR

 Marcello Danieli, Geschäftsführer der Harder Logistics aus Neu-Ulm, war von Anfang an beeindruckt vom Einsatz des Teams und wollte dessen Arbeit unterstützen. Dass dann der Wunsch nach einem Tischkicker geäußert wurde, kam Danieli gerade recht: „Seit wir einen Kickertisch der Schreinerei Lettner bei uns in der Firma aufgestellt haben, ist dieser während der Pausen grundsätzlich bevölkert. Ich habe festgestellt, dass diese Spiele den Zusammenhalt sehr fördern.“ Darum ist auch der Chef, wenn es die Zeit zulässt, gerne mit von der Partie. Danieli gab bei der Erbacher Schreinerei, die mittlerweile bei Tischkicker-Fans in der ganzen Bundesrepublik bekannt ist, kurzerhand einen Tisch in Auftrag. Andreas Hermann, Disponent bei Harder Logistics hat diesen nun in Altheim angeliefert. Darüber hinaus fungiert Harder Logistics als Pate der Südwest Presse-Aktion „Wir lesen täglich“ und ermöglicht es so, dass sich die Kinder und Jugendlichen in Altheim mit der Tageszeitung auf dem Laufenden halten. Bis zu vier Kinder oder Jugendliche leben in der „Wohngruppe Zwischenzeit“ mit der Familie Florack/Skrobanek zusammen. Die Bildungswissenschaftlerin und Kunsttherapeutin Gabriele Florack-Skrobanek bietet gemeinsam mit ihrem Mann Roland Skrobanek (Jugend- und Heimerzieher) und ihrem Sohn Till Skrobanek (Studium Sozialmanagement) ein Zuhause, in dem die meist traumatisierten jungen Menschen in einer behaglichen Atmosphäre zur Ruhe kommen. Dabei sind die Kinder und Jugendlichen mehr als nur Bewohner: Voll integriert in den Halt einer funktionierenden Familie verbringen sie auch die Urlaube mit ihren Vertrauenspersonen. Zum Team zählen vier weitere pädagogisch ausgebildete Mitarbeiter sowie ein Handwerksmeister. Auf dem 4.500 Quadratmeter großen Gelände befinden sich neben dem Wohnhaus der Familie ein Stall mit eigenen Therapiepferden, eine Werkstatt sowie ein weiteres Einfamilienhaus. Dort bietet die Florack & Skrobanek GbR einen Platz für die intensive stationäre individualpädagogische Hilfe eines Heranwachsenden, der dort mit einer Erzieherin alleine lebt. Zwei weitere Erziehungsstellen sind in einem Zweifamilienhaus nur wenige Minuten vom Haupthaus entfernt – so dass einem gemeinsamen Kicker-Turnier dort künftig nichts mehr im Wege steht.