Ulm News, 17.12.2014 14:37
Mit Verantwortung für regionales Engagement
Die Volksbank Ulm-Biberach unterstützt das Engagement von insgesamt 118 karitativen und wohltätigen Vereinen der Region Ulm. In diesem Jahr konnte der Vorstandssprecher Ralph Blankenberg gemeinsam mit den Leitern der Region kurz vor Weihnachten 160.000 Euro dem guten Zweck übergeben – Spenden, die aus dem Teilbetrag regional verkaufter Lose des VR-Gewinnsparens stammen, der „Helfen“ soll.
Die Volksbank Ulm-Biberach eG – hier ihre Niederlassung, die Ulmer Volksbank, beendet das Jahr 2014 mit einer schönen und schon zur Tradition gewordenen Geste. Vorstandssprecher Ralph Blankenberg und die Leiter der Region Jürgen Dworschak, Rainer Wybranietz und Andreas Kälberer übergaben heute 160.000 Euro an insgesamt 118 karitative und wohltätige Vereine aus Ulm und der Umgebung. Der Großteil der Spenden wurde bereits im Laufe des Jahres und anlässlich des Mitgliederforums der Ulmer Volksbank im Oktober an die Spendenempfänger übergeben: damals gingen 2.000 Euro an den Arbeiter-Samariter-Bund Ulm und 3.000 Euro an die Aidshilfe Ulm.
Zu den insgesamt 118 karitativen und wohltätigen Vereinen, die sich in diesem Jahr über einen Zuschuss für ihre wertvolle Arbeit freuen können, zählen zum Beispiel: die Stadt Ulm mit dem Seniorentreff Sia Gögglingen – der die Spende zur Sanierung des Seniorentreffs altes Rathaus Gögglingen nutzte; der Förderverein des Alten- und Pflegeheims Wiblingen e.V. – der das als finanzielle Unterstützung für die Rollstuhlausflüge der Heimbewohner nutzte; die Evangelische Gesamtkirchengemeinde, genauer der Kindergarten Regenbogen – welcher die Spende in die Anschaffung neuer Bücher für die Rucksackbibliothek investierte; der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder e.V. oder nicht zuletzt die BUND Ortsgruppe Blaustein – sie nutzte die Geldspende für die Anschaffung von Gartengeräten zur Gestaltung von Grünanlagen. Mit den Geldern wurden im Laufe des Jahres auch verschiedene Projekte der Volksbank realisiert bzw. unterstützt: wie der VR-Klimaschutztag im Oktober, die Volksbank Stiftung Ulm-Biberach erhielt eine Zuwendung in Höhe von 15.000 Euro oder über das Online-Spendenvoting im Sommer, anlässlich der Fußball Weltmeisterschaft, wurden regionale Sportvereine in ihrer Arbeit unterstützt.
Zu nennen ist hier auch die Typisierungsaktion der Volksbank, die unter dem Motto „Ihr Typ ist gefragt“ im Oktober gestartet war und nach drei Wochen das erfreuliche Ergebnis brachte, dass rund 300 neue Spendenwillige in die Knochenmarkspenderdatei aufgenommen werden konnten. Die anfallenden Laborkosten in Höhe von 50 Euro pro Speichelprobe hatte die Bank übernommen und großzügig aufgerundet: Insgesamt konnte dadurch eine Spende von 20.000 Euro an die DKMS übergeben werden. Den Anstoß zu dieser Aktion gab die Leukämieerkrankung der dreieinhalbjährigen Tochter eines Mitarbeiters.
Neben dem unternehmerischen Handeln gehört für die Volksbank das gesellschaftliche Engagement vor Ort zu ihrem Selbstverständnis. „Das freiwillige Engagement Vieler in der Region trägt dazu bei, dass unsere Gesellschaft wärmer, solidarischer und menschlicher wird“, so Ralph Blankenberg, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Ulm-Biberach. „Uns ist es daher ein besonderes Anliegen, das Engagement von regionalen Vereinen und Organisationen zu unterstützen und zu fördern – dem genossenschaftlichen Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe entsprechend. Mit der einmaligen Verbindung von Spargedanke, Gewinnchance und Wohltätigkeit hat das Gewinnsparen eine gute Tradition“. Pro verkauften Los fließen jeden Monat 62 Cent in einen Topf, der von den Gewinnsparbanken für wohltätige Zwecke vergeben wird. Insgesamt flossen auf diesem Weg 2014 über 310.000 Euro an 300 gemeinnützige Vereine und Organisationen im Geschäftsgebiet der Volksbank Ulm-Biberach eG. Hinzu kommt, dass durch das VR-Gewinnsparen der Kunden der Volksbank „Hilfe auch Mobil wird“ – so sind insgesamt 19 VR-Mobile für den sozialen Dienst im Einsatz. Hinter dem VR-Mobil verbirgt sich ein VW Up, der den Vereinen auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung steht. Insgesamt drei VR-Mobile sind in Ulm, um Ulm und um Ulm herum unterwegs. Dazu gehört das VR-Mobil der Lebenshilfe Donau-Iller (seit 2009), das des ASB Ulm (seit 2013) und für den Dienst am Nächsten fährt die „mobile Hilfe“ seit 2013.
„Mit jedem Los, das unsere Mitglieder und Kunden zeichnen, unterstützen sie so das gesellschaftliche und soziale Netz in unserer Region“, betont auch Jürgen Dworschak, Direktor Privatkunden der Niederlassungen Ulm und Senden zum Abschluss und dankt gleichzeitig den anwesenden Vereins- und Organisationvertretern für deren wertvolle Arbeit.







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