Ulm News, 14.11.2014 16:47
ratiopharm Ulm empfängt Angstgegner Telekom Baskets Bonn
Ulm war für die Telekom Baskets Bonn in den letzten Jahren stets eine Reise wert. Wenn die Rheinländer am Samstag (15 Uhr, live auf telekombasketball.de / ab 18 Uhr in der ARD Sportschau) in der ratiopharm arena gastieren, soll der dritte Erfolg in Ulm nacheinander her. Und nicht nur das: Auch ihre aktuelle Siegesserie über wettbewerbsübergreifend sechs Spiele wollen die Bonner dann ausbauen.
Wie gut die Mannschaft von Coach Mathias Fischer derzeit drauf ist, bekam zuletzt Titel-Mitfavorit Bamberg (85:80) und gestern im Eurocup das italienische Topteam Reggio Emilia (85:84) zu spüren. ratiopharm ulm kann der Bonner Erfolgssträhne den eigenen Aufwärtstrend (drei Siege in Folge) entgegenhalten. Gegen eine der effizientesten Offensivabteilungen der Beko BBL muss Thorsten Leibenaths Team aber nicht nur eine Halbzeit lang (wie gegen Den Bosch), sondern über 40 Minuten konzentriert auftreten.
Bonn ist eines von nur vier Bundesliga-Teams, gegen die ratiopharm ulm eine negative Heimbilanz hat (5-8). In den letzten beiden Jahren behielten die Baskets vor allem dank ihrer Nervenstärke – und jeweils vier Dreiern von Benas Veikalas – die Oberhand in der ratiopharm arena (74:77 und 103:107).
Den Bonner Angriff prägen Teamplay und eine geringe Fehlerquote. Kennzeichnend dafür: Viele Assists (17,4 pro Spiel), und die wenigsten Ballverluste der Beko BBL (11,3). Auf Seiten Ulms (drittmeiste Turnovers der Liga) ist in puncto Ballsicherheit noch Luft nach oben. Eine heimliche Ulmer Stärke ist dagegen der Freiwurf: Nur Bamberg kommt ligaweit häufiger an den „Charity Stripe“ und schließt dort sicherer ab als Leibenaths Mannen (79,6 Prozent bei 26,4 Versuchen).
Per Günther gegen Eugene Lawrence ist ein Duell der Gegensätze: Hier der flinke Ulmer und viertbeste deutsche Scorer (12,3 Punkte), dort der robuste Bonner (105 Kilo), der als „pass first“-Point-Guard gilt (5,0 Assists). Was Günther und Lawrence gemein ist: Sie sind die Anführer ihrer Teams. Reizvoll ist auch der Schlagabtausch auf der Center-Position, wo mit Tim Ohlbrecht (2,10 Meter) und Bonns Neuzugang Dirk Mädrich (2,11) zwei deutsche Riesen aufeinandertreffen.








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