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Ulm News, 20.10.2014 10:31

20. Oktober 2014 von Ralf Grimminger
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Youngstars setzen weiteres Ausrufezeichen


Auch am vierten Spieltag hatten die Weißenhorn Youngstars Grund zum Jubeln: Beim 87:71 (34:38) gegen die Saarlouis Royals legten die Fuggerstädter wieder einmal durch eine starke Defensivleistung den Grundstein zum Erfolg. Die Truppe von Danny Jansson drehte nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit im dritten Viertel das Spiel und feierte am Ende einen ungefährdeten Erfolg.

Sechs Punkte nach vier Spielen. Im Lager der Youngstars kann man durchaus von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatten die Weißenhorner nach vier Partien lediglich zwei magere Pünktchen auf ihrem Konto. „Wir sind hochzufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf“, sagte Coach Danny Jansson nach der gestrigen Partie. Gegen die Royals, die im Frühjahr als erstes saarländisches Team den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB schafften, überzeugten die Youngstars im dritten und vierten Viertel auf ganzer Linie. „Vor allem in der Verteidigung haben wir uns nach der Pause klar gesteigert. Kompliment an das Team, das kämpferisch alles abgerufen hat.“ Ein Schlüssel zum Erfolg war laut Jansson die Überlegenheit bei den Rebounds: Die Fuggerstädter schnappten sich 58 Korbabpraller, die Saarländer lediglich 34. „Einen sehr guten Job hat Jonathan Maier mit 13 Rebounds gemacht“, lobte Jansson. Auch offensiv entwickelten sich die Weißenhorner weiter und kamen auf 15 Punkte mehr als am vergangenen Wochenende gegen Hanau. Die ersten Punkte der Partie erzielte Royals-Guard Ricky Easterling per Sprungwurf zum 0:2. Für den postwendenden Ausgleich sorgte der Weißenhorner Spielmacher Randal Holt, der mit 23 Punkten zum dritten Mal in Folge Topscorer seines Teams war. Im ersten Viertel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, die Führung wechselte minütlich. Zum Ende des ersten Abschnitts erspielten sich die Youngstars einen knappen Vorsprung (20:16), nach zehn Minuten hieß es 20:17. Im zweiten Viertel waren die Gäste die tonangebende Mannschaft. Sie zogen ihre Angriffe strukturierter durch und ließen die Youngstars nur selten zum Abschluss kommen. Die Folge: Im gesamten zweiten Viertel erzielten die Fuggerstädter lediglich 14 Punkte, Saarlouis kam auf 21 Zähler. Insbesondere in den letzten Minuten vor der großen Pause machte sich die Dominanz der Gäste auch auf der Anzeigetafel bemerkbar: Eineinhalb Minuten vor der Sirene führten sie mit 36:32, zur Halbzeit stand es 38:34 für Saarlouis.

Nach der Pause stellten die Weißenhorner den Spielverlauf des zweiten Viertels komplett auf den Kopf: Sie erhöhten sowohl defensiv als auch offensiv die Intensität und starteten mit einem 6:0-Lauf in das dritte Viertel. Damit eroberten sich die Youngstars auch wieder die Führung zurück (40:38) und bauten in den Folgeminuten ihren Vorsprung sogar noch deutlich aus. Dank eines 9:0-Runs Mitte des dritten Viertels lagen die Fuggerstädter nach vier Minuten bereits mit neun Punkten Differenz vorne (49:40). Zehn Minuten vor dem Ende hatten sich die Youngstars ein beeindruckendes elf-Punkte-Polster erarbeitet (61:50). Zu Beginn des letzten Abschnitts suchte die Heimmannschaft die Vorentscheidung: Durch einen Korbleger von Holt und einen getroffenen Freiwurf von Nils Mittmann zog sie auf 64:50 davon. Die Gäste antworteten mit einigen wilden Würfen, die aber nicht den gewünschten Erfolg brachten. „Im letzten Viertel waren wir dank unserer größeren Rotation etwas frischer“, so Jansson. Spätestens nachdem Maier fünfeinhalb Minuten vor der Sirene zum 70:55 traf, hatte niemand mehr Zweifel am Ausgang der Partie. In den letzten Minuten konnten die Youngstars ihren hohen Vorsprung sogar noch ein wenig ausbauen und sich am Ende verdient mit 87:71 durchsetzen.

Punkteverteilung:

Weißenhorn Youngstars: Holt (23 P.), Maier (18 P.), Mittmann (11 P.), Dorsch (8 P.), Krämer (8 P.), Ferner (6 P.), Volk (5 P.), Benke (4 P.), Omuvwie (4 P.), Leitner, Woltering

Topscorer Saarlouis: Easterling (23 P.), Valbrun (20 P.), Moore (13 P.)



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