Die "CubaBoarischen" gastieren im Kornhaus in Ulm

Bei den CubaBoarischen ist der Name Programm: Seit über zehn Jahren präsentieren die Musiker einen vogelwilden Mix aus bayerischer Dorfmusik und lateinamerikanischen Rhythmen. Ihre Leidenschaft für Salsa, Son und Cha-Cha-Cha entdeckten sie bei einem Karibik-Urlaub: „Zuhause spielten wir als Vagener Dorfmusikanten traditionelle Volksmusik.“, erinnert sich Hubert Meixner. „In Kuba angekommen, waren wir fasziniert von der kubanischen Musik, die, ähnlich wie unsere Volksmusik, ganz ohne Verstärker auskommt. Und dann dauerte es nicht lange, bis wir eines Nachts mit der Hotelcombo zusammen spielten. Wir waren infiziert.“ Beflügelt von dieser Erfahrung, würzten die Musikanten aus dem Mangfalltal ihren Sound fortan mit feurigen Salsa-Sounds und heißen Latin-Rhythmen - und so wurden aus den Vagener Dorfmusikanten bald die CubaBoarischen. Bei ihren Live-Konzerten präsentiert sich die Band experimentierfreudig, frech und humorvoll. Rhythmen und Sprache wechseln die sieben Musiker der CubaBoarischen so schnell wie ihre vielen Instrumente. Eben noch Tuba, Posaune, Trompete oder Saxophon an den Lippen, zupfen die bayerischen Tonkünstler plötzlich spanische Gitarren oder trommeln auf karibischen Congas und Bongos. Das Publikum honoriert dies stets mit euphorischen Beifallsstürmen und stehenden Ovationen.