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Ulm News, 19.09.2014 09:45

19. September 2014 von Thomas Kießling
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Umweltfreundlich entlang der Donau unterwegs


In dem EU-Projekt arbeiteten 14 Partner aus acht Ländern zwei Jahre lang daran, die Donau als das nachhaltige Reiseziel in Europa zu etablieren. Jetzt trafen sich die internationalen Donauexperten zur Abschlusskonferenz in Belgrad. Mit dabei war eine Delegation von Stadträten aus Ulm und Neu- Ulm. Geleitet wurde sie von den Bürgermeistern Gunter Czisch und Albert Obert, dem neuen Geschäftsführer des Donaubüros Ralph Seiffert sowie der Direktorin des Donaubüros Sabine Meigel.

Die Donau soll das Reiseziel in Europa werden, das Touristen lieber mit dem Bus, der Bahn, dem Rad, dem Schiff oder zu Fuß erkunden wollen, als mit ihrem eigenen Auto. Das hat sich das Transdanube-Team zu Projektbeginn auf die Fahnen geschrieben.

Zum Projektende zogen die Partner jetzt in Belgrad Bilanz – und die kann sich durchaus sehen lassen. Neue Pauschalangebote sind entstanden, die das nachhaltige Reisen entlang der Donau noch einfacher machen und die interaktive Karte www.donautour.eu macht das Wissen um nachhaltige Fortbewegung im Donauraum transparent. Neben diesen konkreten Ergebnissen gewinnt auch die Region Ulm/Neu-Ulm insgesamt. Vertreter der Gemeinderäte begüßen die neue Phase der Donaustrategie, in der nun Gelder aus Brüssel auch in der Region Ulm / Neu- Ulm eingesetzt werden. „Neue Produkte und Angebote, die in Transdanube eingeführt wurden, zeigen, die Donauraumstrategie wird konkret und in der Fläche wirksam.

Das Donaubüro hat sich in diesem Projekt mit vielen renommierten Partnern profilieren können“, erklärt Bürgermeister Gunter Czisch. Eine der Herausforderungen der kommenden Jahre liegt vor allem darin, Reisende dafür zu sensibilisieren, ohne das eigene Auto in den Urlaub zu fahren. Erste Angebote dafür und das Wissen darum gibt es jetzt. Allein 19 neue und umweltfreundliche Pauschalangebote in der Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Serbien und Moldawien sind im Rahmen von Transdanube entstanden. Elf weitere sind noch in Arbeit. Darunter auch eine länderübergreifende Pauschale, die durch Österreich, Ungarn und die Slowakei führen wird. „Mit Transdanube haben wir einen guten Grundstein gelegt, um die Donauregion als umweltfreundliches Reiseziel in Europa zu etablieren. Unser Engagement in internationalen Projekten bringt auch wichtige Impulse für die touristische Infrastruktur in Ulm und Neu-Ulm, wie die interaktive Karte www.donautour.eu “, erläuterte Sabine Meigel, Direktorin des Donaubüros.

Die interaktive Karte www.donautour.eu vereint über 18.000 touristische Attraktionen von der Quelle der Donau bis zum Schwarzen Meer. So können sich Reisende einen guten Überblick über spannende Ziele an der Donau verschaffen. Und noch wichtiger, sie können sich darüber informieren wie sie mit Hilfe von Bus, Bahn, Schiff, Rad oder zu Fuß von einem Ziel zum nächsten kommen. Über 52.800 Informationen zu Bushalte- oder Anlegestellen, Bahnhöfen und Radwegen informieren darüber, wie man umweltfreundlich von A nach B entlang der Donau reisen kann.

Transdanube

„Per Bus, Bahn, Rad und Schiff umweltfreundlich unterwegs im Donauraum“ – das möchte das Projekt Transdanube Touristen über Ländergrenzen hinweg ermöglichen. Ziel ist es, bereits vorhandene Angebote im Tourismus weiter auszubauen, in einer interaktiven Karte zu bündeln und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu haben sich 14 Partner aus acht Donauländern zusammengetan. Das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm ist im Rahmen des Projekts für die Entwicklung und Programmierung der interaktiven Karte verantwortlich. Das Projekt Transdanube ist Teil des Aktionsplanes der EU-Donauraumstrategie und wird aus Mitteln des Programms South East Europe finanziert. Mehr Informationen zum Projekt Transdanube im Internet: www.donaubuero.de/transdanube.de



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