Ulm News, 07.09.2014 15:51
Langer Stau nach schwerem Auffahrunfall auf A 7

Nach einem schweren Auffahrunfall ging am Samstagnachmittag auf der Autobahn 7 in Richtung Süden stundenlang nichts mehr. Text/Fotos : Thomas Heckmann
Zwischen der Ausfahrt Nersingen und dem Dreieck Hittistetten stockte der Verkehr bis zum Stillstand, was ein 68-jähriger Honda-Fahrer zu spät bemerkte. Er rammte in das Heck eines vor ihm bereits stehenden Mercedes und schob ihn auf einen VW Passat, der vor dem Mercedes stand. Während der Honda-Fahrer und die dreiköpfige Familie im Passat unverletzt blieben, wurde der 82-jährige Mercedes-Fahrer durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt. Notarzt und Rettungswagen kamen zur Unfallstelle. Um dem Patienten bei der Befreiung aus dem Auto keine weiteren Verletzungen zuzufügen, wurde die Feuerwehr damit beauftragt, das Dach des nahezu rundherum beschädigten Mercedes abzutrennen. Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Burlafingen trennten mit hydraulischen Scheren das Dach ab und der Patient wurde nach der medizinischen Erst-Versorgung nach oben aus dem Auto herausgehoben. Zwischenzeitlich war auch der Rettungshubschrauber "Christoph 22" aus Ulm an der Unfallstelle gelandet, um den Patienten, bei dem der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung bestand, schnell und schonend in ein Krankenhaus zu bringen. Durch den Rettungshubschrauber war die Autobahn in Richtung Süden komplett blockiert, der Verkehr staute sich rund zehn Kilometer bis zum Kreuz Ulm/Elchingen zurück. Bis zum Abschluss der Unfallermittlungen durch die Polizei und die Bergung der Unfallfahrzeuge vergingen fast drei Stunden. Auch in Richtung Norden staute sich der Verkehr mehrere Kilometer durch Gaffer. Die Schadenhöhe gibt die Polizei mit rund 20.000 Euro an. Text/Foto: Thomas Heckmann









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