Ulm News, 30.07.2014 17:40
Bulle flüchtet vor dem Metzger
Mit einer Flucht wollte sich ein Jungrind am Mittwoch in Ulm dem Schlachter entziehen. Das Rind hielt die Polizei vier Stunden lang auf Trab, ehe es erschossen wurde.
Der Bulle (Archivbild) wurde gegen 11.30 Uhr am Schlachthof im Ulmer Industriegebiet Donautal angeliefert. Doch statt den Weg zur Schlachtbank zu nehmen, ergriff das rund 700 Kilogramm schwere Tier die Flucht. Das Rind rannte über das Gelände des Schlachthofs und versteckte sich in einem Gebüsch. Da eine Gefahr für den Verkehr auf der Wiblinger Allee droht, sperrte die Polizei die Straße. Auf der Suche nach dem Rind wurde das Gebiet östlich der Firma Richtung Iller abgesperrt. Schließlich wurde das Tier gesichtet. Es lag in einem Gestrüpp auf dem Gelände der benachbarten Firma. Offenbar hatte die kurze Eskapade den Bullen erschöpft. Nachdem es keine andere Möglichkeit gab, das Tier zu bändigen, trieben die Beschäftigten des Schlachthofs gemeinsam mit den Polizisten das Rind zurück auf das Schlachthofgelände. Dort erlegte ein Mitarbeiter den Bullen waidgerecht. Bis dahin, gegen 15.20 Uhr, wurde die Wiblinger Allee mehrfach kurzfristig gesperrt. Dann konnte die Sperrung aufgehoben werden. Menschen wurden bei dieser Aktion nicht verletzt. Während der Maßnahmen war ständig ein Veterinär am Einsatzort.



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