Ulm News, 24.04.2014 11:22
ASB Regionalverband Ulm: Auf einem guten Weg
Bei der Mitgliederversammlung des ASB Regionalverband Ulm berichteten nicht nur alle Fachbereiche über die jüngsten Entwicklungen, auch eine einheitlich positive Grundstimmung war spürbar. Sowohl der erste als auch der stellvertretende Vorsitzende wurden mit großer Mehrheit wiedergewählt. Als zweiter stellvertretender Vorsitzender wurde Felix Roßnagel in den Vorstand aufgenommen.
Als Christoph Baßler im April 2010 erstmalig zum Vorsitzenden gewählt wurde, lag die Priorität auf der Sanierung des Verbandes. Damals sei dies als „OP am offenen Herzen“ bezeichnet worden, erzählte der wiedergewählte Vorsitzende. Die Operation sei mit viel Engagement, einer positiven Grundeinstellung und einer guten Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Geschäftsführung und auch dem Betriebsrat gut verlaufen. „Der Regionalverband Ulm ist auf einem guten Weg.“ Dies betonte auch Rainer Holthuis im Namen der Geschäftsführung. Auch er lobte die gute Zusammenarbeit in allen Bereichen und zeigte sich mit dem Verlauf und dem korrespondierenden Bilanzergebnis zufrieden. „Wir bewegen uns mit 11,8 Millionen Euro Umsatz, etwa 400 Mitarbeitern und den steigenden Mitgliedszahlen auf einem guten Weg. Letzteres liegt nicht nur an der Arbeit der Werber, sondern spiegelt auch das insgesamt positive Image des Verbandes wieder.“ Für das das Geschäftsjahr 2013 erwarte man ein positives Ergebnis in Höhe von 250.000 Euro im Plus. Dies sei auch den Mitarbeitern und den Leitungen in allen Bereichen zu verdanken. „Es läuft mehr als rund und wir sind froh, dass wir in Ulm solche Kolleginnen und Kollegen haben.“ Nun müsse man Zukunftspläne schmieden und weiter daran arbeiten, dass Rücklagen gebildet werden können, um endgültig aus der Krise herauszukommen. Der Sanierungstarifvertrag, der kürzlich auf weitere sechs Jahre verlängert wurde, habe einen wichtigen Beitrag zu dem guten Ergebnis geleistet. Lobend erwähnt wurde auch die hohe Anzahl an ehrenamtlichen Stunden. Allein im Bereich der Behindertenhilfe seien es im vergangenen Jahr 13.000 Stunden gewesen, dazu die Stunden in der Stationären Pflege, im Katastrophenschutz und im Sanitätsdienst, um nur einige Bereiche zu nennen. Insgesamt 41.000 ehrenamtliche Stunden, wie ASB Einsatzleiter Roland Preßl ebenso lobend erwähnte, wie die Neubelebung der Breitenausbildung, in der verschiedene Erste Hilfe-Kurse angeboten werden. Auch in diesem Jahr gab es wieder Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Siglinde Possehl erhielt für ihre 55-jährige Mitgliedschaft Blumen und eine Ehrenurkunde, Annelise Ruff und deren Mann Werner Ruff wurden mit Blumen, Wein, Ehrenurkunde und Ulmer Gulden für die 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.







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