Ulm News, 22.02.2014 07:00
Bildungswesen des Handwerks baut seine Wettbewerbsposition aus
Die Bildungsstätten des Handwerks haben ihr gutes Ergebnis vom Vorjahr erneut übertroffen. Mit einem Jahresumsatz von 6,5 Millionen Euro konnte das Handwerk seine Position im Bereich der Weiterbildung erneut ausbauen (Vorjahreswert: 6,2 Millionen Euro). An den Standorten der Handwerkskammer Ulm in Ulm, Schwäbisch Gmünd und Friedrichshafen wurde erstmals die Marke von 900.000 Teilnehmerstunden übertroffen (Vorjahreswert 873.000). Damit nahmen insgesamt über 9000 Menschen eines der 146 Bildungsangebote der Handwerkskammer Ulm in Anspruch.
Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm: „Diese Zahlen beweisen, dass unsere Bildung modern, anspruchsvoll und werthaltig ist.“ Ungebremst ist die Nachfrage nach Lehrgängen zur Meistervorbereitung und im Bereich der überbetrieblichen Ausbildung, wo fast 400 Einzellehrgänge mit Gesellen und Auszubildenden durchführ wurden. Diese vermitteln praktische Lehrinhalte, welche nicht in allen Betriebe gleichermaßen gelehrt werden können. Die Zusammenarbeit mit der Industrie gewinnt in diesem Kontext an Bedeutung. Mit dem Start des Ausbildungsjahres begrüßte die Handwerkskammer Ulm zum ersten Mal Auszubildende der Deutschen Bahn AG. Mehlich: „Industrie und Handwerk gehen bei der Ausbildung junger Menschen Hand in Hand. Solche Beispiele werden von der Jagst bis zum Bodensee weiter Schule machen und das Handwerk stärken.“ Im Zuge der Energiewende wurden bereits im Vorjahr die Weichen in Richtung Gebäude- und Energietechnik, sowie auf den Bereich Elektromobilität gestellt. Mit der Übernahme des WBZU (Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien in Ulm) habe man nun einen fundamentalen Baustein für die weitere Ausrichtung des Bildungssektors in diesen Segmenten gewonnen, so Mehlich: „Wir besetzen diese Zukunftsthemen mit einem eigenen Forschungszentrum und bieten unseren Kunden moderne Premiumbildung am Puls der Wissenschaft an.“









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