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Ulm News, 21.02.2014 12:33

21. February 2014 von Thomas Kießling
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Neuer Doppelabschluss nach erfolgsbewährtem „Ulmer Modell“


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Beschreibung: Praxisprojekte nicht nur an der Hochschule –im Ulmer Modell erhalten Absolventen neben Erfahrung im Unternehmen auch eine Berufsausbildung.

Fotograf: HNU

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Bewährtes Modell, neues Fächerangebot: Zum Wintersemester 2014/15 führt die Hochschule Ulm zwei weitere duale Bachelor-Studiengänge ein. Dabei erwerben die Studierenden einen Bachelor-Abschluss und einen Facharbeiterbrief der IHK. Zur Auswahl stehen die Ausbildungen als Mechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker, die in Kooperation mit der Robert-Bosch-Schule Ulm, dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Günzburg und der IHK Ulm durchgeführt werden.

Bernhard Lau, Dekan der Fakultät für Mechatronik und Medizintechnik, erläutert die Vorzüge des dualen Studiums nach dem „Ulmer Modell“: „Die gesamte Ausbildung dauert viereinhalb Jahre, also nur ein Jahr mehr als das reguläre Bachelor-Studium. Die doppelte Qualifikation und der hohe Praxisbezug verbessern die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt aber merklich.“Ein großer Vorteil für die Studierenden sei dabei auch, dass sie von der kooperierenden Firma eine Vergütung erhalten, mit der sie ihr Studium ganz oder teilweise finanzieren können. Bernhard Lau betont außerdem: „Der intensive Praxisbezug und die gute Aussicht auf einen Arbeitsplatz direkt nach dem Studium können die Motivation für ein Studium noch zusätzlich erhöhen.“ Die Studieninteressierten bewerben sich zunächst bei einem Unternehmen, das mit der Hochschule zusammenarbeitet. Ein Ausbildungsvertrag mit dem kooperierenden Unternehmen, der bis Anfang Juli 2014 bei der Bewerbung an der Hochschule vorgelegt werden sollte, ist Voraussetzung für die Zulassung zum Studium. Das erste Semester verbringen die Studierenden bereitsdirekt im Unternehmen mit einer betrieblichen Grundausbildung. Zu den Vorteilen für die kooperierenden Unternehmen zählt, dass die betriebliche Ausbildung auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Während der Phasen im Betrieb lernen sich beide Seiten sehr gut kennen, wobei die Studierenden schon frühzeitig nützliche Projektarbeit im Betrieb leisten. Bis zum Ende ihres Studiums sind die dualen Studierenden in der Regel voll integriert – die Übernahmequote liegt bei nahezu 100 Prozent. Die Doppelqualifikation ist natürlich mit einer vergleichsweise höheren Anforderung an die Studierenden verbunden. Während Kommilitonen in der vorlesungsfreien Zeit die Taktung von Lern- und Praktikumsphasen meist etwas flexibler gestalten können, sind die „Ulmer Modeller“ im Partnerunternehmen in einem festen Praxisprojekt eingebunden oder bereiten sich auf ihre Facharbeiterprüfung vor; 30 Tage Jahresurlaub stehen den Studierenden zur Verfügung. „Durch die enge Betreuung sowohl in der Hochschule, als auch in den Unternehmen erreichen die dualen Studierenden ihr Ziel fast immer mit Bravour“, so Lau. Und etwas Zeit für die Annehmlichkeiten des Studentenlebens bliebe dann immer noch.



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