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Ulm News, 11.02.2014 11:03

11. Februar 2014 von Ralf Grimminger
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Hochschule Neu-Ulm ist Gründungsmitglied des „Bayerischen Forschungsinstituts für Afrikastudien (BRIAS)“


„Etwas bundesweit ganz Einmaliges“ – so bezeichnete der Bayerische Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle das „Bayerische Forschungsinstitut für Afrikastudien“ (Bavarian Research Institut for African Studies, BRIAS), das am 6. Februar 2014 an der Universität Bayreuth gegründet wurde. Unter dem Dach von BRIAS werden die Universitäten Bayreuth und Würzburg sowie die Technische Hochschule Ingolstadt und die Hochschule Neu-Ulm (HNU) ihre afrikabezogenen Kompetenzen in Forschung und Lehre bündeln.

Im Rahmen seines Antrittsbesuchs der Universität Bayreuth als neuer Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterschrieben die Hochschulpräsidenten die Kooperationsvereinbarung. „Wir arbeiten seit Jahren eng zusammen und unsere Afrikabezogenen Disziplinen und Forschungskompetenzen wie auch unsere Kontakte mit afrikanischen Hochschulen ergänzen sich hervorragend“, so Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm. In dieser Überzeugung werden Prof. Dr. Uta M. Feser, Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, Prof. Dr. Alfred Forchel, Präsident der Universität Würzburg, und Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth, das neue Bayerische Forschungsinstitut BRIAS in Zukunft aktiv unterstützen. Die HNU wird ihre langjährigen Kooperationen mit afrikanischen Partnern im Bereich des Gesundheitsmanagements ausbauen – eine Vernetzung aller Aktionen hat die HNU bereits im Africa Centre gebündelt. Bereits 2005 startete sie als Partnerin der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ihr erstes Angebot im Gesundheitsbereich mit Schwerpunkt Afrika. Ab 2010 folgten die berufsbegleitenden Studiengänge „Business Administration for Doctors“ (MBA), „Management in Healthcare“ (MBA) und der Masterstudiengang „Health Information Management“, an dem neben afrikanischen auch deutsche Studierende teilnehmen können. Die Universität Bayreuth bringt ihre mehr als 30 afrikazentrierten Disziplinen in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie ein dichtes Netz von afrikanischen Partnerhochschulen in die Zusammenarbeit ein. Die Technische Hochschule Ingolstadt wiederum befasst sich seit mehr als zehn Jahren mit zukunftsweisenden Technologien auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien und will dazu beitragen, dass deren enorme Potenziale in den Ländern Afrikas verstärkt genutzt werden. Die Universität Würzburg wird ihre Schwerpunkte in der Tropenmedizin, der Tropenbiologie und der Naturstoffchemie unter dem Dach von BRIAS weiterentwickeln. Der Bayreuther Universitätspräsident Prof. Stefan Leible betonte: „Bei unserer Zusammenarbeit legen wir Wert darauf, gemeinsam mit Partnern in Afrika neue Forschungsideen zu entwickeln und umzusetzen und so den wissenschaftlichen Austausch voranzutreiben. Das Profil von BRIAS eröffnet dabei spannende Perspektiven für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, bis hin zu neuen Kontakten zwischen den Ingenieur- und den Kulturwissenschaften.“ Alle Gründungsmitglieder sind sich darin einig, dass die Gründung von BRIAS auch auf der Ebene der Europäischen Union neue Chancen eröffnet, um Drittmittel für Forschungsprojekte und Hochschulkooperationen einzuwerben. BRIAS werde die internationale Sichtbarkeit der Afrikaforschung im Freistaat Bayern weiter erhöhen.



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