Car2go sorgt für mehr Smarts in der Innenstadt

Natürlich hat car2go auch dazugelernt. Bei den Machern lagen in den vergangenen zwölf Monaten ständig neue Ideen auf dem Tisch. Auch das ist gut, allein schon deshalb, weil man bei car2go gerne zuhört. Und zwar denen, die car2go so erfolgreich machen. Die Wünsche sind eindeutig: noch mehr Flexibilität, noch bessere Verfügbarkeit. Um das zu erreichen, wird auch das Tarifmodell angepasst. Ab Mitte April wird eine
einmalige Registrierungsgebühr für Neukunden fällig – schlanke 19 Euro.
Die bis dahin geltende Tagespauschale von 49 Euro entfällt ersatzlos. Die Benutzer haben sich gewünscht, dass  künftig mehr car2go in der Innenstadt sind, und um eben das kurzfristig zu gewährleisten, wird umstrukturiert. 
Wer nämlich die Tagespauschale in Anspruch nimmt, fährt meist Langstrecken. Das tun zwar nur sehr wenige car2go-Kunden, doch blockieren diese ihren smart damit für relativ lange Zeit (lange Strecken dauern nun mal lange) – und diese Fahrzeuge fehlen dann natürlich im Geschäftsbereich von Ulm. Und das wiederum heißt: Von den Fernfahrten einiger weniger sind viele betroffen. 

Der Wegfall der Tagespauschale führt nämlich automatisch zu einer höheren Verfügbarkeit der Flotte in der Innenstadt. Damit konzentriert sich Car2go auch wieder mehr auf das ursprüngliche Geschäftsmodell der innerstädtischen Kurzzeitmieten.