Ulm News, 12.12.2013 11:25
VR-Bank integriert Geschäftsstellen Steinheim und Fahlheim in die jeweiligen Niederlassungen
Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank legt die VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn eG seit jeher großen Wert auf die Nähe zu den Menschen. Gleichzeitig ist sie gegenüber ihren Mitgliedern und Kunden verpflichtet, mit der Zeit Schritt zu halten, betriebswirt-schaftliche Grundsätze zu beachten und sich erfolgreich für die Zukunft auszurichten. Aus diesen Gründen haben sich der Vor-stand und Aufsichtsrat der VR-Bank nach reiflichen Überlegungen dazu entschlossen, die Geschäftsstelle Steinheim und die Ge-schäftsstelle Fahlheim im Nersinger Ortsteil Oberfahlheim zum 30. Juni 2014 zu schließen und in die jeweiligen Niederlassungen, Pfuhl beziehungsweise Nersingen, zu integrieren.
„Unserem Anspruch, allen Kunden eine qualifizierte Beratung nach dem ganzheitlichen Ansatz zu bieten, können wir in diesen beiden kleinen Geschäftsstellen nicht mehr gerecht werden. Vor allem die Komplexität der Finanzberatung, die enormen sicherheitsrelevanten Anforderungen sowie der Wandel des Bankgeschäfts – gerade hinsichtlich der moder-nen Vertriebskanäle und der starken Servicevernetzung – sind hierfür ausschlaggebend“, zeigt Vorstandssprecher Alois Spiegler die näheren Gründe für die Schließung der Geschäftsstellen auf. Sowohl in Steinheim als auch in Oberfahlheim wären große Investitionen in Gebäude, Technik und Sicherheitsausstattung notwendig, um den Betrieb über 2014 hinaus aufrechtzuerhalten. „Wirtschaftlich ist dies nicht zu vertreten. Der entscheidende Punkt ist für uns aber ein anderer: Die Qualität unserer genossenschaftlichen Beratung muss die Kunden erreichen. Denn ihnen geht es darum, eine zielgerichtete, persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Das können wir unter heutigen Be-dingungen in diesen beiden Geschäftsstellen einfach nicht mehr bieten. Und als reine Geldversorgungsstellen sind sie eindeutig zu teuer“, betont Alois Spiegler. Für die Steinheimer und Fahlheimer Kunden wird sich durch die Filial-neuausrichtung nicht viel ändern. So stehen ihnen weiterhin die gewohn-ten Ansprechpartner in allen finanziellen Angelegenheiten zur Seite und auch die Kontonummern bleiben gleich. Einen großen Vorteil sieht Alois Spiegler darin, dass sich die jeweiligen Mitarbeiter zukünftig ganz auf die Betreuung ihrer Kunden konzentrieren können, was in den Ge-schäftsstellen bisher nicht möglich war. Gleichzeitig ist es der VR-Bank besonders wichtig, die zentralen Beratungsstellen wie in Pfuhl und Ner-singen beispielsweise durch die Ausweitung der Kapazitäten für ihre Kunden weiter zu stärken. In Nersingen werden hierfür in den kommen-den Wochen zudem räumliche Erweiterungen vorgenommen. Der Vorstandssprecher räumt auch ein, dass den handelnden Personen die Entscheidung über die Geschäftsstellenschließungen nicht leicht gefallen ist: „Uns ist durchaus bewusst, dass besonders älteren Men-schen ein Anlaufpunkt im Ort fehlen wird. Doch als VR-Bank werden wir alles tun, unsere Kunden in Steinheim und Fahlheim weiterhin bestmög-lich zu begleiten.“ So kann beispielsweise die Geldabhebung oftmals auf der Wegstrecke zum Einkauf in einer der umliegenden zehn VR-Bank-Geschäftsstellen erledigt werden. Zudem bietet sich vor allem älteren, nicht mobilen Menschen die Möglichkeit, Familienangehörige oder eine andere Vertrauensperson zu bevollmächtigen, die dann einfache Bank-geschäfte für sie erledigen. „Auf Wunsch werden unsere Berater auch ihre Kunden zu Hause besuchen!“, erklärt Alois Spiegler und versichert, dass die VR-Bank weiterhin „nah an ihren Kunden dran bleiben wird“.










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