Ulm News, 12.11.2013 15:12
Junge Union Alb-Donau-Ulm gegen Pläne der grün-roten Landesregierung zur Erhöhung von Bewerbungsgebühren für Studienanfänger
Die grün-rote Landesregierung plant im neuen Hochschulgesetz die Bewerbungsgebühren für Studienanwärter bei Auswahlverfahren und Eignungsprüfungen zu erhöhen. Zudem sollen zusätzliche Kosten im Bereich des Hochschulsports und bei Schlüsselqualifikationen anfallen. Im Moment entscheiden die Hochschulen selbstständig, ob sie diese Gebühren erheben, von nun an sind sie dazu verpflichtet. Der JU Kreisverband Alb-Donau-Ulm spricht sich gegen das Vorhaben der Landesregierung zur Erhöhung der Bewerbungsgebühren an Hochschulen aus.
Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
„Grün-Rot hat bei den Studenten offensiv damit geworben, dass sie die Studiengebühren abgeschafft haben. Nachdem schon der Verwaltungskostenbeitrag erhöht worden ist, werden mit dieser zusätzlichen Maßnahme nun die Studiengebühren quasi wieder über die Hintertür eingeführt“, so der Kreisvorsitzende der JU Alb-Donau-Ulm Wolfgang Schmauder. Wenn man sich - wie es die meisten Studenten derzeit tun - an mehreren Hochschulen bewirbt, dann entstehen so schnell ein paar hundert Euro Kosten, ohne dass ein Studienplatz gewährleistet ist. „Viele Studienbewerber haben dann einfach nicht das Geld sich an mehreren Hochschulen zu bewerben. Besonders Kinder aus sozial schwächeren Schichten trifft dies besonders hart und für sie wird dadurch der Zugang zu einem Studienplatz wesentlich erschwert. Gerade in Richtung der Regierungsparteien, welche sich das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben haben ist zu sagen: Das ist unsozial und ungerecht!“, so Schmauder.
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