Ulm News, 10.10.2013 09:17
The Boss Hoss: DSDS ist wie ein schlimmer Unfall auf der Autobahn

Zwei Tage vor der Veröffentlichung ihres 7. Studioalbums und kurz vor Start der aktuellen Staffel von Voice of Germany haben die Cowboys von The Boss Hoss ihre Revolver geladen. In der Radio 7 Plattenküche Live im Ulmer Stadthausrestaurant sagten die Voice of Germany-Juroren: „DSDS ist wie ein schlimmer Unfall auf der Autobahn. Man schaut kurz hin“. Im Cafe gaben sich die zwei sehr sympathischen Musiker aber äußerst friedlich und freundlich und nahmen sich für jeden der rund 100 anwesenden Fans viel Zeit. Fotos von der Plattenküche Live im Stadthausrestaurant gibt es hier.
Alec Völkel und Sascha Vollmer von The Boss Hoss waren gestern Abend/9. Oktober zu Gast bei der Radio 7 Live-Ausgabe von „Matzes Plattenküche LIVE“ vor 100 Radio 7 Hörern und hatten alle Lacher auf ihrer Seite, als Radio 7 Musikchef Matze Ihring auf den Erfolg von Voice of Germany und die schlechten Einschaltquoten von DSDS zu sprechen kam. „Der Bohlen ist halt nicht da, wo’s cool ist“, so Alec Völkel aka „Boss“. The Boss Hoss sitzen neben Nena, Samu Haber von Sunrise Avenue und Max Herre in der Jury von Voice of Germany. „Das steckt ganz schön viel Arbeit und Zeit drin, die Kandidaten werden ja von uns auch gecoacht. Die müssen da nicht wie bei DSDS einfach nur Karaoke machen und Songs nachsingen. Wir arrangieren die Songs regelrecht neu und wir beschäftigen uns da mit Musik, die wir nicht unbedingt in unserem Plattenschrank haben“ meint Sascha Vollmer aka „Hoss“.
Ganz gerührt waren die beiden, als Ivy Quainoo in einem Einspieler den beiden Berlinern Grüße übermittelte und ihnen einen schönen Abend wünschte. Die Sängerin war Gewinnerin der ersten Staffel von Voice of Germany und im Team von The BossHoss.
Neben dem Live-Interview gab es gestern Abend für die Gäste das Lieblingsessen der Cowboys: Steak und Country-Potatoes und zum Nachtisch gaben die beiden drei Titel Unplugged zum Besten. Die beiden Berliner plauderten locker und sympathisch über ihr aktuelles Studioalbum, die anstehende Tour, ein Plattentrüffelschwein und ihr eigenes Bier. Flames of Fame – die Flammen des Erfolges brennen für The BossHoss: das neue Album erscheint am kommenden Freitag (11. Oktober), und eine Woche später beginnt die Tour.
Noch nie hatten die beiden so wenig Zeit zwischen der „Geburt“ des Babys und der Live-Tour „wir sind gerade am hard-core proben und hoffen, dass Album und Tour gut bei unseren Fans ankommen“ so Sascha Vollmer.
Einige Tourstationen sind bereits ausverkauft, da müssen sich die Jungs also keine Sorgen machen. Aufgeregt sind sie allerdings kurz vor dem Release des neuen Albums. „Angst, dass es mit dem Album nicht klappt, haben wir keine, aber wir sind sehr gespannt, wie es bei den Leuten ankommt“ fügt Alec an. Zum ersten Mal sind keine Cover-Songs zu hören, The Boss Hoss selber bezeichnen Ihre Musik als cross-over Mix aus Country, Blues, Rock’n Roll gepaart mit modernen Elementen und synthetischen Beats – ein ganz eigener Sound, der in ihrem Berliner Studio entsteht. Ein „Plattentrüffelschwein“ hat die beiden Jungs übrigens 2004 in Berlin entdeckt.
Auf dem Dachboden aufgenommene Songs wurden auf Partys gespielt, „wir hatten fünf Songs, die haben wir dann halt drei oder vier Mal hintereinander gespielt“. Nach einigen kleineren Konzerten kam ein Vertreter der Plattenfirma Universal und nahm die beiden unter Vertrag. „Don’t Worry Beer Happy“ steht auf dem neuesten BossHoss-Produkt: aus der Idee heraus, dass es „cool“ wäre, ein eigenes Bier zu haben, enstand nach mehreren Verkostungen das The Boss Hoss Beer, das es vorerst nur online über die Homepage der Band zu kaufen gibt.
Das komplette Interview mit The BossHoss gibt es am kommenden Dienstag 15. Oktober von 20 bis 22 Uhr auf Radio 7.










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