Gasleitung angebaggert

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Kommentar

Fotograf: Thomas Heckmann

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Bei Bauarbeiten in der Hirschstraße wurde mit einem Minibagger die Leitung, die einen guten halben Meter tief unter der Straße lag, beschädigt. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, war Gasgeruch bereits aus knapp 50 Metern Entfernung wahrnehmbar. Fünf Anwohner aus vier angrenzenden Wohnhäusern wurden von der Feuerwehr zum Verlassen des Gefahrenbereichs aufgefordert. Die ebenfalls alarmierten Gasfachleute der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm stellten die Gasversorgung ab und sorgten damit für Sicherheit. Feuerwehr und Stadtwerke überprüften gemeinsam die Häuser auf die Gaskonzentration. Als sich das Gas ausreichend verflüchtigt hatte, konnte die Sperrungen aufgehoben werden. Der ebenfalls vorsorglich alarmierte Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Einsatzleiter vor Ort, brauchte aber nicht eingreifen. Am Nachmittag wurde das beschädigte Stück Gasleitung ausgebaut und durch eine intakte Leitung ersetzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, was zu den gefährlichen Baggerarbeiten geführt hat.