CDU fordert: Querspange B311 – B30 muss nach vorn

Nach über 20 Jahren Verfahrensdauer mit Planungen, Erörterungen, Diskussionen und Prozessen müsse nun zügig mit dem Bau begonnen werden, schreibt die CDU. Vor allem für die Erbacher Anwohner, aber auch für die gesamte Region würde  diese notwendige Baumaßnahme eine große Entlastung hinsichtlich des hohen und stetig steigenden Verkehrsaufkommens darstellen. "Die von der grün-roten Landesregierung vorgenommenen Priorisierung hat die Querspange in der Liste der an den Bund gemeldeten Straßenbaumaßnahmen lediglich auf Rang 18 von 20 Maßnahmen eingeordnet. Diese Hintanstellung ist der Bedeutung der Verkehrsachse zwischen Ulm und Freiburg nicht angemessen", kritisiert die CDU. Die Erbacher Querspange müssten entsprechend ihrer regionalen und überregionalen Wichtigkeit und Bedeutung eingestuft werden. Es müssen nun schnellstmöglich die nötigen finanziellen Mittel des Bundes bereitgestellt und mit dem Bau begonnen werden. "Die Menschen und die Wirtschaft im Alb-Donau-Kreis und entlang der B311 erwarten tatkräftige Anstrengungen zur Stärkung der Infrastruktur. Davon hängt auch die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes ab", heißt es abschließend in der CDU-Mitteilung.