Ulm News, 31.07.2013 12:55
Sommer-Dresscode fürs Büro - Exklusive Tipps von Personal-Shopperin Sonja Grau

Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen und das luftige Sommerkleid ruft. Aber wie sommerlich darf das Sommeroutfit im Büro sein? Wie lang darf der Rock sein und darf man Sandalen tragen? Die Ulmer Stilexpertin und Personal-Shopperin Sonja Grau gibt exklusiv für ulm-news Tipps zum Sommer-Dresscode im Büro und klärt alle Fragen rund um das Thema Sommer-Outfit in der Arbeit.
Der Sommer-Dresscode für Damen im Büro erlaubt, luftiger und bunt daher zu kommen – unordentlich oder zu salopp darf es allerdings nicht sein, rät Sonja Grau. Beim Büro-Outfit sollte es sich auch nicht um das Strand- oder Badeseen-Outfit handeln, welches man im Sommer in der Freizeit oder im Urlaub trägt.
Die Damen sollten ein ganz besonderes Augenmerk darauf legen, dass die Rocklänge kein Supermini ist, sagt die Ulmer Stilexpertin.
Die Faustregel ist: der Rock sollte nicht mehr als eine Handbreit oberhalb des Knies enden - länger ist immer erlaubt. Immer sollte darauf geachtet werden, dass die Beine gepflegt sind und evtl. vorhandene Problemzonen, wie füllige Knie oder starke Krampfadern nicht unnötig in den Fokus gestellt werden. Ein Kaschieren durch die entsprechende Rocklänge bleibt der Trägerin vorbehalten.
Ansonsten darf die Kleidung im Sommer durchaus feminin und auch sexy sein. Allerdings sollte der Ausschnitt nicht zu tief, das Oberteil nicht transparent, der Bauch nicht „freigelegt“ und die Träger keine Spagetti-Träger sein, meint Sonja Grau. Ohne Arm mit breiterem Träger ist allerdings erlaubt – es sei denn, bei der Trägerin handelt es sich um eine äußerst füllige Person. In diesem Falle sollte auf ein Oberteil mit ½-Arm zurück gegriffen werden. Generell ist anliegende Kleidung bürotauglich – die Trägerin sollte in diesem Falle aber ebenfalls nicht von zu starker bzw. fülliger Statur sein.
Der unifarbene Bikini, das unifarbene Freizeit-Outfit oder der aparte Unterwäscheträger darf dann unter der Bürokleidung hervor blitzen, wenn es ton in ton ist und vom Stil her zur Kleidung passt. Das „Darunter“ zu sportlich und bunt zu wählen wäre unangebracht.
Generell ist darauf zu achten, dass der Slip nicht durch die Kleidung scheint, gerade bei weißer Sommerkleidung steht diese Gefahr im Raum. In diesem Falle sollte man darauf achten, dass man einen Unterrock trägt oder sich für eine gefütterte Hose entscheidet. Ein absolutes No-Go ist es, wenn sich der Tanga oder String am Hosen- oder Rockbund zeigt, warnt die Ulmer Modeexpertin und Personalshopperin.
Bunt darf die Sommerkleidung durchaus sein – sei es in Form von Knallfarben, Mustern oder Drucken. Allerdings sollten klein gewachsene Damen darauf achten, dass sie durch zu plakative Muster nicht „erdrückt“ werden – groß gewachsene Damen können in der Regel ohne Bedenken auf diesen Trend zurück greifen.
Wander- und Gesundheitsschuhe gehören genauso wenig ins Büro, wie Flip-Flops. Sandalen dürfen es durchaus sein, allerdings dürfen sie niemals mit Strumpfhose getragen werden. Selbstverständlich wird in diesem Falle vorausgesetzt, dass die Füsse gut gepflegt sind.
Bei den Materialien befindet man sich generell mit 100 % Baumwolle oder einem Mix aus Baumwolle und Leinen auf der sicheren Seite. Ein Gemisch z. B. aus 70 % Baumwolle und 30 % Leinen ist empfehlenswert. Von Kunstfasern sollte man in der Regel Abstand nehmen. Auch für 100 % Leinen sollte man sich im Büro nicht entscheiden, da der unausweichliche „Leinen-Knitter-Look“ nicht passend für den Büroalltag ist.
Schweißflecken kann man entgegenwirken, indem man sich für weiße/helle Kleidung entscheidet. Bei farbiger Kleidung sind oftmals sichtbare Schwitzflecken nicht zu vermeiden. Auch bei Karo, Streifen oder Mustern, deren Grundfarbe weiß ist, bewegt man sich auf der sichereren Seite, so der Sommertipp von Sonja Grau.







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