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Ulm News, 08.03.2010 15:35

8. März 2010 von Benjamin Eissler
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Schneesturm und Tabellenführer Osnabrück können den FC Heidenheim nicht stoppen


Die Heidenheimer Erfolgsgeschichte geht weiter, das konnte auch der Schneesturm und Drittliga-Tabellenführer VfL Osnabrück nicht verhindern. Das beim FCH ein großes Kollektivteam am Werk ist und rund um die Mannschaft alles im Lot ist, zeigte sich am Samstag erneut. Da war selbst der plötzliche Wintereinbruch über Nacht kein Hindernis. 

Daher wollte man alles mögliche Möglich machen, um den erfolgreichen Lauf der Mannschaft weiter zu gewähren damit in der Gagfah-Arena trotz 20 cm Neuschnee gespielt werden kann. Da packten selbst Trainer Frank Schmidt (36) sowie Manager Holger Sanwald (43), die Schneeschippe aus um die Rasenfläche von der weißen "Pracht" zu befreien. Selbst Michaela Schmied die FCH-Geschäftsstellenleiterin packte mit unzähligen Fans in einer kurzfristig einberufenen Räumaktion mit an. Als dann kurz vor Spielbeginn die zwischenzeitlich scheinende Sonne plötzlich durch ein seltenes Naturschauspiel im Form einer wandernden Schneewand unterdrückt wurde, war trotz Flutlichts zunächst das schlimmste zu befürchten. Dies war aber für  Schiedsrichter Benjamin Cortus aus Nürnberg kein Hindernis vor 6660 Zuschauern die Partei pünktlich anzupfeifen. Auf der klitschigen Rasendecke hatten dann aber zunächst die Gäste aus Niedersachsen den besseren Start. Dabei verzog Björn Lindemann der alles überragende Mann auf dem Platz, in der Anfangspahse knapp am Heidenheimer Tor und FCH-Keeper Erol Sabanov musste kurze Zeit später aus kurzer Distanz einen Nachschuss abwehren. Ab der 15 Minute kamen die Hausherren allmählich besser ins Spiel, wobei einmal Tim Göhlert (25) und Andreas Spann (25) nach einem Solo vergaben, so daß mit einem torlosen Remis die Seiten gewechselt wurden.
Wie schon so oft, machten die Heidenheimer mehr Druck  - und fanden immer besser ins Spiel. So verfehlte Scharfschütze Marc Schnatterer (25) in der 49. Min. knapp das Tor der Gäste und Torjäger Patrick Mayer (22) schaufelte nach einem Traumpass, des erneut überragenden Mittelfeldspielers Martin Klarer (26) über den VfL-Kasten. Richard Weil (23) war es dann vorbehalten, in der 60 Minute mit einem sicher verwandelten Handelfmeter die vielumjubelte FCH Führung zu erzielen, nach dem die Ausführung des Strafstoß relativ lange dauerte und oft zu einer Verunsicherung des Schützen führt. Immer wieder auch an diesem Tag vom stark aufspielenden Alper Baceci (26) und Klarer angetriebene FCH wollte der zweite Treffer nicht gelingen, auch dann nicht als der schnelle Faruk Gül (22) für den angeschlagenen Andreas Spann (26) eingewechselt wurde. Wir dachten lange auf der Trainerbank, daß wie heute das zweite Tor zum Sieg brauchen, sagte Frank Schmidt nach der Partie letztendlich über den aber verdienten Sieg erlöst!" Zwar kam der T abellenführer in der Schlussphase noch einmal stärker auf, doch verfehlten die Torschussversuche von Mittelfeldspieler Lindemann Knapp das Ziel, oder war Kapitän Erol Sabanov auf dem Posten. So wurde das Spiel in den Schlussminuten richtig hitzig, als Schiedsrichter Cortus Heidenheims Martin Klarer in der 89. Min. nach grobem Foulspiel des Feldes verwies. Das Foul&n bsp;hat zur Folge daß der Mann aus Staig für zwei Wochen zuschauen muss. Dabei bot der Schiedsrichter durch di e unnötig lange Nachspielzeit den Akteuren zusätzliche Spielraum für unnötige Nicklichkeiten, als der letzte Schneeschauer auf dem Schlossberg niederging. Voll des Lobes war nach dem erneuten "Cup",  FCH-Coach Frank Schmidt (36) daß seine Truppe das Spiel wieder umgebogen hat, nach dem sie am Anfang nur mit langen Pässen agiert habe, sich dann aber zurechtgefightet hat, jedoch die möglichen Konterchancen nicht genutzt hat. Bei seinem Steatman stellte der Erfolgscoach erneut klar, daß man sich zwar nun im oberen Drittel festgespielt habe, sein Team aber noch einen Punkt den sie sicherlich in den nächsten Spielen holen werde, zum Klassenerhalt braucht. Auch der Sieg letztendlich verdient war, was auch Trainer-Kollege Karsten Baumann bestätigte, weil Heidenheim so gespielt habe, wie man spielen muss. Sein Team dessen Vorsprung nur noch einen Punkt auf Heidenheim aufweist, mit solchen Leistungen allmählich nach Hinten durchgereicht werden würde. Waldemar Peter    



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