Der König von Württemberg gewinnt erneut das Ulmer Fischerstechen

Wieder gingen 15 Stecherpaare an den Start. Der Tagessieger des zweiten Stechens trat dann im großen Finale gegen den Sieger der Vorwoche, eben Holger Beranek an. Erneut gab das Fischerstechen, die Donau und die Stadtmauer eine wunderbare Kulisse ab. Viele tausend Zuschauer säumten trotz drückender Hitze die Ufer. Und wieder gab es spannende Stecherduelle, etwa mit der Gästepaarung "Fußball gegen Finanzkasse", in Erinnerung an einer berühmten Sohn der Stadt, der mit Fußball bekannt und reich geworden ist und "sein Geld in Alpendörfern deponiert hat". Das Duell ging übrigens klar an die Finanzkasse, der Stecher im roten Bayern-Trikot ging baden. Auch der königliche Favorit ging baden, was seine Kontrahenten hoffen ließ. Doch im entscheidenden Durchgang gegen den "König von Bayern" blieb der "König von Württemberg" alias Holger Beranek  Württemberg" stehen. Er knüpfte damit unter dem Jubel tausender Zuschauer und unter den Augen von landesvater Winfried Kretschmann und Oberbürgermeister Ivo Gönner an seinen Sieg von 2009 an. Seine Gegner haben Beranek mittlerweile den Spitznamen  "Die Ulmer Stadtmauer" gegeben. Erst in vier Jahren haben sie wieder die Gelegenheit, den König von Württemberg in die Donau zu stechen.