Ulm News, 09.07.2013 16:00
„SEPA“ – der Countdown läuft
Zum 1. Februar 2014 wird der Zahlungsverkehr in Europa in 37 Ländern unter SEPA (Single Euro Payments Area) vereinheitlicht. Die Umstellungsvorbereitungen der Unternehmen müssen dringend beginnen. Das neue Verfahren „SEPA“ hebt die Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Zahlungsverkehrssystemen auf.
Überweisungen und Lastschriften im Inlands- und Auslandszahlungsverkehr werden über das EU-weit geltende SEPA-Format vereinheitlicht. Zu den wesentlichen Neuerungen des SEPA-Verfahrens gehören die Ablösung von Kontonummer und Bankleitzahl durch IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code). Zudem werden einheitliche Überweisungsformulare für In- und Auslandszahlungen eingeführt, die neue SEPA-Lastschrift löst das deutsche Abbuchungs- und Einzugsermächtigungsverfahren ab. Neben der Umstellung der betriebsinternen Prozesse und Anwendungen auf IBAN und BIC stellt das SEPA-Lastschriftverfahren hohe formale Erfordernisse an die Einzugsermächtigung und deren Verwaltung. Zahlreiche kleinere, mittelständische Unternehmen und Vereine sind nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank bis jetzt noch nicht ausreichend vorbereitet. Mit dem gemeinsamen Leitfaden des DIHK und des Bankenverbandes bietet die IHK Ulm zusätzlich zur Beratung ihren Mitgliedern eine wichtige Unterstützung bei den erforderlichen Vorbereitungen an (www.ulm.ihk24.de Dokumentennummer 118451). Ebenso wird im Oktober eine Informationsveranstaltung bei der IHK Ulm angeboten.










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