FC Heidenheim in Erfurt vor schwerer Auswärtshürde

 Daher hat der Tabellendritter von der Ostalb, am Freitagnachmittag die Reise nach Thüringen mit ganzer Konzentration angetreten, nach dem die Siegesserie am vergangenen Samstag gegen Erzgebirge Aue beim 0:0 Unentschieden, unterbrochen wurde. 
Vor allem wurmt auch das Team von Trainer Frank Schmidt (36) noch gewaltig, das sie in der Vorrunde eine 2:1 Führung nicht über die Zeit brachte und in der Nachspielzeit durch individuelle Fehler die Punkte teilen musste. Die Zeiten als man trotz ordentlichem Spiel immer wieder Lehrgeld zahlen musste, ist aber zwischenzeitlich vorbei. Durch kompakte Mannschaftsleistungen hat sich das Team um Kapitän Erol Sabanov (36) dem Torhüter stabilisiert, was mit zwischenzeitlich 38 Punkten an der Tabelle deutlich abzulesen ist. 
Mit Respekt vor dem Gegner fährt der Tabellendritter selbstbewusst in die Thüringer Hauptstadt, die als derzeit Tabellenachter mit sechs Punkten Rückstand auf den dritten Relegationsplatz bisher hinter den Erwartungen geblieben ist. Daher geht Trainer Frank Schmidt (36) von einem robusten Spiel wie eine Woche zuvor gegen Aue aus.
Auch sind die Erfurter mit ihren jungen Stürmern gut besetzt, so die Beobachtungen des FCH-Coach. Da geht's auf jeden Fall zur Sache, so daß wir kämpferisch wieder überzeugen müssen, erläutert Schmidt!" Trotzdem ist ihm nicht bange denn der Erfolgscoach hat schon lange erkannt, daß in der Liga jeder jeden schlagen kann, egal wer auf welchen Tabellenplatz steht.
Dies hat sich erst wieder am Dienstag gezeigt , als der Wuppertaler SV als Tabellenschlusslicht in Sandhausen mit einem 3:1 Sieg die Punkte entführte. Was Schmidt außer der damaligen Punkteteilung gegen RWE in der Nachspielzeit ärgert,  ist die Gelbsperre von Mittelfeldspieler Martin Klarer (27) der seit Wochen mit einer konstanten Leistung aufwartet und er ihn gerne in der Mannschaft gehabt hätte.
Dafür kehrt Abwehrspieler Tim Göhlert (26) auf seinem Stammplatz in der Abwehr zurück. Der Chemnitzer musste wegen einer Achillissehnenverletzung und Grippe pausieren. Wird seinen Stellvertreter Christian Beisel (28) wieder ablösen, der sich diese Woche mit einem Pferdekuss und Bluterguss im Oberschenkel aus dem Training ins Verletztenlager abmeldete.
Nach wie vor ist der FCH erpicht, die zum Ziel gesetzten 45 Punkte so bald wie möglich zu erreichen, auch wenn die Trauben in Erfurt sicherlich hoch hängen.