Ulm News, 05.03.2013 10:30
Mit der Sprühdose im Wilken Neubau - Kepler-Schülerinnen und -Schüler sorgen für lebendige Akzente
Zu einer Graffiti-Aktion der besonderen Sorte haben sich 40 Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasium-Kunstzugs aus den Klassen 9c und 9d am Montag im Neubau der Wilken GmbH getroffen. Die Aufgabe: Eine knapp 40 Meter lange Wand im Gang zwischen dem Wilken Rechenzentrum und den dazugehörigen Büros im unteren Geschoss sollte mit Graffiti-Technik lebendig gestaltet werden.
Die Idee von Firmenchef Folkert Wilken, im neuen Gebäude vielfältige künstlerische Akzente zu setzen, wurde von den Schülerinnen und Schülern an dieser Stelle besonders fantasievoll erfüllt. Schon beim Betreten des langen Ganges, der das Rechenzentrum von Büroräumen abgrenzt riecht es nach Farbe und Spraydose. Mehrere Schüler geschützt mit Atemmaske halten ihre selbst entworfenen Schablonen und sprühen eifrig bekannte Ulmer Gebäude an die Wand. „Ziel ist es, eine neue Stadt zu erschaffen, wobei die Gebäude oberhalb der Linie normal und unterhalb gespiegelt dargestellt sind - ein Symbol für die virtuelle Welt der Software“, erklärt Julika Rinke das Konzept. Die Kunst-Lehrerin betreute diese Aktion gemeinsam mit ihren Kollegen Miro Vollmer und Friedrich Fürst. Für das Projekt hatten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Sonderschichten eingelegt, denn alleine die Fertigung der Schablonen erwies sich als ausgesprochen anspruchsvoll. Doch die Mühe hat sich gelohnt: Folkert Wilken zeigte sich außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis. „Die jugendlichen Künstler haben das wirklich gut umgesetzt. Die Graffitis haben einen eindeutigen Bezug zu Ulm, aber mit einer ganz neuen Perspektive auf die Stadt“.
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