Ulm News, 22.01.2013 15:14
Volksbank-Stiftung unterstützt Bildungsprojekte mit 12 000 Euro
Hubertus Droste, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach und Mitglied des Vorstandes der Volksbank Ulm-Biberach, konnte im dritten Jahr nach Gründung der Stiftung insgesamt 12 000 Euro an zwei regionale Vereine zur Unterstützung derer Bildungsprojekte vergeben.
In den drei Jahren seit ihrer Gründung konnte die Stiftung somit insgesamt 34 000 Euro zur Unterstützung regionalen Engagements in den Bereichen Bildung und Erziehung, sowie Kultur und Soziales vergeben – ganz im Sinne des genossenschaftlichen Grundgedankens der „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Hubertus Droste, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach und Mitglied des Vorstandes der Volksbank Ulm-Biberach, konnte im dritten Jahr nach Gründung der Stiftung insgesamt 12.000 Euro an zwei regionale Vereine zur Unterstützung derer Bildungsprojekte vergeben. Beide Vereine verfolgen mit ihren Projekten in erster Linie das Thema Bildung von Kindern und Jugendlichen – insbesondere mit Migrationshintergrund. So konnte Ingrid Thoma, Geschäftsführerin des Vereins für Schulentwicklung an der Kuppelnau e.V., Ravensburg, 6.000 Euro für ihr Projekt „Köfferle“ entgegen nehmen. Der Verein setzt sich für Bildungsgerechtigkeit ein und unterstützt Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Diese wichtige Aufgabe wird auch von der Stadt Ravensburg sehr geschätzt, so ist es nicht verwunderlich, dass Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp die finanzielle Unterstützung durch die Volksbank-Stiftung begrüßte und sich persönlich bedankte. „Aus der Erkenntnis, dass für eine nachhaltige Verbesserung der Bildungsarmut ein langer Atem und Profis erforderlich sind, wurde unser Verein gegründet und das Konzept der Lernberatung entwickelt“, so Ingrid Thoma bei der Erläuterung des Projekthintergrundes. Ein Bestandteil des Konzeptes zur Lernberatung ist das Projekt „Köfferle“ – mit dem der Verein jüngst 2012 startete. Das Ziel: noch früher als es der Verein bisher mit der Lernberatung vermochte, zu den Familien Kontakt aufzunehmen und sie zu Hause mit einem „Köfferle voller Angebote und Informationen“ zu besuchen. Zielgruppe dabei seien vor allem Familien, deren deutsche Sprachkenntnisse gering sind. „Es geht uns darum, nicht erst die Schulleistungen der Kinder abzuwarten, sondern zu den Eltern mit Migrationshintergrund möglichst früh in der Schulphase einen Kontakt aufzubauen und eine gute, vertrauensvolle Beziehung herzustellen“, so Thoma weiter. „Das Arbeitsprinzip des Vereins lautet ‚fördern und fordern‘ – was in gewisser Weise dem genossenschaftlichen Prinzip der ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ gleich kommt“, so der Stiftungsvorstand – womit er eine der Parallelen des Stiftungsanliegens anspricht. Über einen Spendenbetrag in Höhe von 6.000 Euro konnte sich auch der Arbeitskreis Ausländische Kinder e.V. (AAK), Ulm, vertreten durch Noula Toupheksis, der zweiten Vorsitzenden des AAK, freuen. Dieser soll dem Projekt „Mit Spiel und Spaß zur Sprache“ zu Gute kommen – welches im seit 1999 angegliederten Interkulturellen Kinderhaus integriert ist. Der AAK ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel und Zweck, ausländischen Kindern bei ihren vielfältigen Problemen zu helfen und ihre soziale Entwicklung zu fördern. Schwerpunktmäßig bietet der Verein seit 34 Jahren Hausaufgabenbetreuung, Sprach- und Lernhilfen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund an. „Unser Projekt ‚Mit Spiel und Spaß zur Sprache‘ hat das Ziel, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken, ihre Selbstständigkeit und Eigeninitiative sowie ihr Verantwortungsbewusstsein zu fördern und dabei insbesondere ihre sprachliche Kompet
enz ständig weiter zu entwickeln, so ist von Noula Toupheksis zu erfahren. „Seit nunmehr 150 Jahren sind wir eng mit der Region und den Menschen vor Ort verbunden. Dabei sehen wir uns über unseren Grundsatz der Mitgliederförderung hinaus besonders verpflichtet, ein solches – vorwiegend ehrenamtliches – soziales Engagement zu unterstützen. Das gehört neben unternehmerischem Handeln zu unserem Selbstverständnis“, so Hubertus Droste bei der symbolischen Scheckübergabe. Die Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach hat sich seiner Meinung nach in den drei Jahren seit Gründung 2009 gut entwickelt. Mit der Vergabe von insgesamt 34.000 Euro konnte sich die Stiftung im Geschäftsgebiet der Volksbank Ulm-Biberach in den Bereichen Bildung und Erziehung, in sozialen und kulturellen Bereichen sowie im Umwelt- und Naturschutz engagieren – ganz im Sinne des genossenschaftlichen Grundgedankens der „Hilfe zur Selbsthilfe“.




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